Geringe Fallzahlen in bestimmten Variablenausprägungen

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Geringe Fallzahlen in bestimmten Variablenausprägungen

Beitragvon Pfefferminze » Fr 17. Jun 2011, 12:30

Hallo liebe Leute!
Ich hoffe ihr könnt mir wieder einen Tipp geben. Ich stehe grade etwas auf dem Schlauch.
Ich möchte für meine DA zwei Stichproben ("Anfänger" und "Fortgeschrittene") bezüglich der Ausprägung verschiedener metrischer Variablen vergleichen. Die Gruppen unterscheiden sich außer in bezug auf das Alter einmal signifikant in bezug auf die Verteilung der Geschlechter, sowie zweitens in bezug auf eine nominale Variable mit vier Ausprägungen (Studienfach). Ein Unterschied besteht dabei sowohl in bezug auf die Verteilung in den Kategorien A versus B, aber auch in den Kategorien C versus D. Nun ist es aber so, dass von meiner Stichprobe (n über 300) nur 5% der Fälle in die Kategorien C und D fallen, D ist in einer der Stichproben gar nicht besetzt.

Mir scheint es nicht viel Sinn zu machen, mit den C und D Fällen zu rechnen. Meint ihr, ich könnte die Fälle einfach von vorneherein ausschließen? Und nur mit den A und B- Fällen rechnen? Wie sieht eine "wissenschaftlich korrekte" Begründung dazu aus?
Oder statt dessen lieber komplett auf die Kontrolle der Effekte dieser Variablen verzichten? Zumal sie auch abhängig von Geschlecht ist. Hypothesen dazu habe ich nicht. Die habe ich allerdings auch nicht in bezug auf Geschlecht oder Alter, doch wurde wegen der unterschiedlichen Verteilung bzw. Mittelwertsunterschiedes in den Stichproben dazu geraten, deren Effekte und Interaktionseffekte zu kontrollieren.

Liebe Grüße!
Pfeffa M.
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