Kundenzufriedenheit mit vielen Variablen

Kundenzufriedenheit mit vielen Variablen

Beitragvon sebix » Di 16. Mär 2021, 09:44

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier im Forum und bereite mich gerade auf eine Abschlussarbeit vor. Mein Thema habe ich, es geht um Kundenzufriedenheit in einer beratungsintensiven Branche. Nun muss ich mir überlegen ob ich das ganze auch vernünftig ausgewertet bekomme.

Als Beispiel habe ich unten mal die Handybranche dargestellt. Ich habe hier nur ein recht einfaches Beispiel mit wenigen potentiellen Einflussfaktoren genommen. Nun möchte ich gern die Korrelationen zwischen den einzelnen Variablen ermitteln. Die Idee ist, dass man Wirkzusammenhänge findet, z.B.:

    - Die Kundenzufriedenheit mit dem Berater ist bei älteren Kunden höher, wenn Sie von einem älteren Berater beraten wurden.
    - Jüngere Kunden sind mit einem teureren Smartphone zufriedener.
    - Im Norden ist man mit dem Produkt zufriedener, wenn man es bei einer Kette kauft.

Dann bin ich ja bei einer explorativen Faktorenanalyse. Diese würde ich dann gerne in SPSS abbilden um eine Korrelationsmatrix zu erstellen. Aus den gewonnen Daten könnte ich dann ja Hypothesen ableiten, die in einem späteren Schritt dann getestet werden können, oder?

Meint Ihr, dass die Vorgehensweise so korrekt ist, oder übersehe ich da etwas grundsätzliches.

Viele Grüße,
Sebix


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Re: Kundenzufriedenheit mit vielen Variablen

Beitragvon strukturmarionette » Di 16. Mär 2021, 10:00

Hi,

- N?
- Herkunft /Zustandekommen der Stichprobe?
- konkrete SPSS-Variablenbeschreibung (Variablennamen /-typen, -beschriftungen, bei kategorialen Variablen die Codierungen)
- gfs:
http://www.spss-forum.de/

Gruß
S.
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Re: Kundenzufriedenheit mit vielen Variablen

Beitragvon sebix » Di 16. Mär 2021, 10:49

Hallo S,

vielen Dank für die Rückmeldung.

- N soll auf jeden Fall über 1.000 liegen. Ich habe allerdings aktuell auch bereits 75 Variablen, die Zahl wird eher noch größer werden. Müsste n mit der Zahl der Variablen steigen? Vermutlich eher nicht, oder?
- Die Daten stammen aus Fragebögen mit geschlossenen Antwortmöglichkeiten, das kann numerisch sein, Ja/Nein, oder feste Textwerte (Samsung/Apple)
- eine Variablenbeschreibung habe ich noch nicht erstellt, mir geht es erstmal darum überhaupt die Verfahrensrichtung zu prüfen. Bevor ich da auf dem Holzweg bin würde ich zu diesem frühen Zeitpunkt diese Frage einmal klären.

Ich glaube es zwar nicht, aber eine Experteneinschätzung wäre mir da trotzdem ganz lieb.

Viele Grüße,
Sebix
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Re: Kundenzufriedenheit mit vielen Variablen

Beitragvon strukturmarionette » Di 16. Mär 2021, 11:46

Hi,

- am besten bei der Prädiktorenauswahl sorgfältig vorgehen
- Kundenzufriedenheitsforschung ist schließlich kein 'Neuland', so dass du dich an seriösen diesbezüglichen bestehenden Veröffentlichungen orientieren solltest
- andernfalls ist bei 75 UVs Chaos vorprogrammiert

Müsste n mit der Zahl der Variablen steigen? Vermutlich eher nicht, oder?

- eher ja
- aber N =1000 sind schon mal gut, wobei das Zustandekommen /Herkunft /Zusammensetzung der Stichprobe für deine Zielpopulation und inferenzstatistische Absicherungen wichtig sind

Gruß
S.
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