Umgang mit Replikaten bei deskriptiver Statistik

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Umgang mit Replikaten bei deskriptiver Statistik

Beitragvon dady » Mo 27. Dez 2021, 18:12

Liebe Statistik-Forum-Mitglieder,

für meine Masterarbeit frage ich mich schon seit längerem, was der korrekte Umgang mit technischen und biologischen Replikaten bei der deskriptiven Statistik ist.

Zur Erklärung: Ich untersuche den Einfluss der Behandlungsintensität auf beispielsweise den Proteingehalt (Wird der Proteingehalt mit zunehmender Behandlungsintensität verringert?). Mein Rohstoff wird also für eine definierte Zeit bei unterschiedlichen Intensitäten behandelt. Pro Intensität habe ich drei Ansätze, die ich an unterschiedlichen Tagen behandle ("biologische Replikate"). Jedes biologische Replikat untersuche ich fünffach auf den Proteingehalt (technische Replikate).

Bisher ermittle ich den Mittelwert der technischen Replikate und bestimmte im Anschluss den Mittelwert und die Standardabweichung anhand dieser drei gemittelten Werte eines biologische Replikats. Ist dieses Vorgehen korrekt?
Oder sollten die Werte der jeweiligen technischen Replikate zur Ermittelung des Mittelwerts und der Standardabweichung eines biologischen Replikats verwendet werden, wobei diese Werte dann im Anschluss für die Berechnung des Gesamtmittelwerts und durch Fehlerfortpflanzung für die Berechnung der Standardabweichung verwendet werden?

Ich freue mich, falls jemand von euch Ahnung hiervon hat und mich unterstützen kann.

Viele Grüße
dady
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