Negative Werte bei Chi Quadrat Mehrfelder?

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Negative Werte bei Chi Quadrat Mehrfelder?

Beitragvon skiteryo » Sa 2. Jun 2012, 12:56

Hallo Leute,

ich habe bei der Berechnung eines Chi-Quadrat Mehrfeldertests mehrere negative (minus) Werte erhalten- Ist dies zulässig, bzw habe ich alles richtig gemacht (in der Chi-Quadrat-Tabelle gibt es nur positive Werte)- Heisst das ich behalte die Nullhypothese bei?

Weiss jemand, wie ich die zwei Prozentangaben einer Kategorie innerhalb 2er Stichproben vergleichen kann (Bsp. 3% in Kategorie 1 bei Gruppe 1 mit 5% in Kategorie 1 bei Gruppe 2, bei k= 4), also Teilstücke der Verteilungen?

Über Hilfe würde ich mich sehr freuen!

VG
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Re: Negative Werte bei Chi Quadrat Mehrfelder?

Beitragvon PonderStibbons » Sa 2. Jun 2012, 14:55

Minuswerte sind nicht möglich. Die zweite Frage habe ich leider
nicht verstanden.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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Re: Negative Werte bei Chi Quadrat Mehrfelder?

Beitragvon skiteryo » So 3. Jun 2012, 13:18

ich will die häufigkeit einer kategorie eines merkmals in stichprobe 1 mit der häufigkeit der selben kategorie in einer stichprobe 2 vergleichen

dann habe ich mich beim chi quadrat verrechnet?

danke schon mal für die antwort
skiteryo
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Re: Negative Werte bei Chi Quadrat Mehrfelder?

Beitragvon PonderStibbons » So 3. Jun 2012, 15:43

ich will die häufigkeit einer kategorie eines merkmals in stichprobe 1 mit der häufigkeit der selben kategorie in einer stichprobe 2 vergleichen

Das wäre dann eine Kreuztabelle der Häufigkeiten mit anschließendem
Chi² oder gegebenenfalls Fisher's exact test.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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Re: Negative Werte bei Chi Quadrat Mehrfelder?

Beitragvon skiteryo » Sa 9. Jun 2012, 14:27

Ok: bin inzwischen beim k x m -Felder-Chi-Quadrat-Test angekommen... Kann ich den überhaupt rechnen, wenn meine eine Stichprobe n= 72 und die Vergleichsstichprobe n= 2569 Personen hat?
Ausserdem kann ich doch mit dem auch nur wieder sagen, ob die beiden Verteilungen insgesamt verschieden sind, aber nicht, welche einzelnen Kategorien, oder?

Und meinst Du den "Fisher- Yates" Test? Der geht nur bei Stichproben mit 2 Kategorien eines Merkmals, oder? Meins hat aber 4 Stufen :(

Mit dem Fuchs-Kennett-Ausreißertest meine ich jetzt meine Frage beantworten zu können-- Was denkst Du? Und ist es legitim ihn anzuwenden, wenn sich die Verteilungen beider Stichproben mit einem Chi-Quadrattest erst mal insgesamt nicht unterschieden? Ich hoffe sehr, Du kannst meinen Ausführungen noch folgen.

Herzliche Grüße
skiteryo
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