Ich will einen Äquivalenztest für abhängige Stichproben durchführen.
Dabei bin ich so vorgegangen:
1. Ich habe für beide Mittelwerte das 95-Prozent-Konfindenzintervall berechnet. Ich habe nun zwei Konfidenzintervalle erhalten. Eines mit den Grenzen u1 und o1 und eines mit den Grenzen u2 und o2. (u steht für untere Grenze und o für obere). Es gilt u1<u2 und o1<o2.
2.: Dann habe ich den Betrag von o2 und u1 berechnet: |o2-u1|
3. Wenn gilt Delta < |o2-u1| , gehe ich davon aus, dass ein Äquivalenztest signifikant ist. Wenn gilt Delta > |o2-u1|, gehe ich davon aus, dass ein Effekttest signifikant wurde.
Ist diese Vorgehensweise vertretbar?