Frage G*Power & Faktorenanalyse (tetrachorische Korrelation)

Frage G*Power & Faktorenanalyse (tetrachorische Korrelation)

Beitragvon paulinate » Di 20. Jun 2023, 15:14

Hallo zusammen,

ich möchte gerne eine Faktorenanalyse mit Dichotomien Variablen rechnen, weshalb ich eine tetrachorische Korrelation nutzen muss. Dies würde ich mit dem FACTOR Programm machen.

Nun würde ich gerne meine optimale Stichprobengröße berechnen und wollte fragen, ob sich jemand mit G*Power auskennt. Als "Test Family" würde ich z-Tests auswählen und als "Statistical Test" eine tetrachorische Korrelation.

Hat jemand einen Tipp, wie ich H1 corr p und H0 corr p sowie marginal prop x und marginal prop y?

Danke und vG
paulinate
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Re: Frage G*Power & Faktorenanalyse (tetrachorische Korrelat

Beitragvon PonderStibbons » Di 20. Jun 2023, 15:22

Nun würde ich gerne meine optimale Stichprobengröße berechnen

Was ist damit gemeint? "Optimal" scheint zu implizieren "größer wäre schlechter".

Und wieso überhaupt eine Poweranalyse, Faktorenanalysen enthalten doch gar keine Signifikanztests?

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Frage G*Power & Faktorenanalyse (tetrachorische Korrelat

Beitragvon paulinate » Di 20. Jun 2023, 15:46

Hallo @PonderStibbons,

danke für die schnelle Antwort!

Ich dachte eigentlich auch, dass keine Poweranalyse berechnet werden müsse, aber mir wurde es nahe gelegt, weil die Literatur ja nur sehr grobe Angaben zur Mindest-Stichprobengröße macht.

"Optimal" war ungünstig formuliert. Da ja eine tetrachorische Korrelation zur Berechnung der Faktorenanalyse genutzt wird, suche ich die Stichprobengröße, damit ich keine Ergebnisse im Sinne der p-value-Krise produziere.

LG + danke nochmal
paulinate
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Re: Frage G*Power & Faktorenanalyse (tetrachorische Korrelat

Beitragvon PonderStibbons » Di 20. Jun 2023, 15:59

Ich dachte eigentlich auch, dass keine Poweranalyse berechnet werden müsse, aber mir wurde es nahe gelegt, weil die Literatur ja nur sehr grobe Angaben zur Mindest-Stichprobengröße macht.

Wo in der Literatur steht denn was über Poweranalysen in Bezug auf Faktoranalysen?
Scheint etwas Neues zu sein?

"Optimal" war ungünstig formuliert. Da ja eine tetrachorische Korrelation zur Berechnung der Faktorenanalyse genutzt wird, suche ich die Stichprobengröße, damit ich keine Ergebnisse im Sinne der p-value-Krise produziere.

Was ist eine p-value-Krise?

Aber unabhängig davon, Faktorenanalyse produzieren keine Signifikanztests, weswegen der ganze Fragenkomplex überrascht.


Mit freundlichen Grüßen

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