Hallo liebe Community,
ich habe folgendes Untersuchungsdesign: 2 Messzeitpunkte (prä_intervention und post), 2 Gruppen (Interventionsgruppe/Kontroll-) und eine abhängige Variable mit 5 verschiedenen Facetten/ Skalen. Für jede dieser Skalen erwarte ich eine Erhöhung bei der IG zum post-Zeitpunkt im Gegensatz zur KG und im Gegensatz zum prä-Zeitpunkt. Ich will mir also den Interaktionseffekt anschauen.
1. Findet ihr das Design (Mixed ANOVA) sinnvoll? Ein Betreuer hatte z.B. ursprünglich die einfaktorielle ANOVA mit Messwiederholung genannt.
Mein Hauptanliegen ist aber folgendes: ich rechne dies in jamovi. Nun gibt es in 1) IG und KG unterschiedlich viele personen, und vor allem 2) gibt es pro Facette unterschiedlich viele Personen, die die Items ausgefüllt haben. Heißt, hier liegen missing values vor, und diese sind nicht gleich viele für die verschiedenen Facetten/Skalen. Wie kann ich damit umgehen? N = 82, und es fehlen maximal bei einer Skala n = 5. Bei einer anderen aber z.B. n = 3 missing.
2. Ist es sinnvoll, auf fallweisen Ausschluss zurückzugreifen?
3. Hat jemand mehr Erfahrung mimt jamovi und kann bestätigen, dass das Programm dies automatisch tut, wenn man nichts anderes unternimmt?
Vielen Dank.
Beste Grüße
Antonia