chi² berechnen: wie genau vorgehen

chi² berechnen: wie genau vorgehen

Beitragvon Nefarious » So 2. Sep 2012, 12:49

folgender datensatz:

AKB-Negative body evaluation (n=31; nicht kl.)16.00±3.90 (n=34; klinisch)18.76±4.71 t-Wert = -2.559*
VKD-Vital body dynamics (n=31; nicht kl.)38.94±4.52 (n=34; klinisch)31.41±6.18 t-Wert = 5.561***

ich würde gern für meine Daten (siehe oben) anhand der vorgegebenen Cut-off-Werte der Normstichprobe für den Fragebogen (FKB-20) die Anzahl berechnen, welche über-bzw-unterdurchschnittlich respektive der Cut-off-Werte des FKB-20 liegen. Dann würde ich gerne mit dem chi²-test eine Unterscheidung auf Sig. der neu gewonnen Daten zwischen der klinischen Grp. und der nicht-klinischen Grp. durchführen. Meine Daten sind geschlechtsgemischt. Hier die Cut-off-Werte der Normstichprobe:

Cut-off-Werte FKB-20 für AKB: nicht klinisch: ♂=17.69±4.63; ♀=20.55±7.10; klinisch: ♂=25.76±7.79; ♀=27.12±8.70
Cut-off-Werte FKB-20 für VKD: nicht klinisch: ♂=38.32±4.23; ♀=36.56±5.82; klinisch: ♂=27.09±7.59; ♀=27.03±7.36

Wie kann ich nun einen chi²-test für dieses Szenario berechnen?
Für meine Berechnungen verwende ich SPSS (18-20)

Vielen Dank schonmal
Nefarious
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Re: chi² berechnen: wie genau vorgehen

Beitragvon strukturmarionette » So 2. Sep 2012, 18:25

Hi,

Dann würde ich gerne mit dem chi²-test eine Unterscheidung auf Sig. der neu gewonnen Daten zwischen


´Dem Chi2-Test´ -an welchen denkst Du dabei denn?

S.
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Re: chi² berechnen: wie genau vorgehen

Beitragvon Nefarious » Mo 3. Sep 2012, 08:54

Ich würde chi² nach Pearson berechnen (im SPSS würd ich dies anhand einer Kreuztabelle versuchen) aber ich bin überfragt, wenn es darum geht diese Grenzwerte (Cut-off-Werte) noch richtig zu integrieren
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Re: chi² berechnen: wie genau vorgehen

Beitragvon strukturmarionette » Mo 3. Sep 2012, 19:21

Hi,

AKB-Negative body evaluation (n=31; nicht kl.)16.00±3.90 (n=34; klinisch)18.76±4.71 t-Wert = -2.559*
VKD-Vital body dynamics (n=31; nicht kl.)38.94±4.52 (n=34; klinisch)31.41±6.18 t-Wert = 5.561***

ich würde gern für meine Daten (siehe oben) anhand der vorgegebenen Cut-off-Werte der Normstichprobe für den Fragebogen (FKB-20) die Anzahl berechnen, welche über-bzw-unterdurchschnittlich respektive der Cut-off-Werte des FKB-20 liegen.


Ich weiß leider nicht , wie man das für eine Kreuztabelle in Anzahlen umrechnen kann. Näheres müsste m.E. aber dem Manual der Normstichprobe zu entnehmen sein.
Liegen die Messwerte der Rohdaten Deiner Stichprobe (n =31) denn vor?

Gruß
S.
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Re: chi² berechnen: wie genau vorgehen

Beitragvon Nefarious » Di 4. Sep 2012, 11:17

Diese Daten sind Skalenmittelwerte meiner Rohwerte: AKB-Negative body evaluation (n=31; nicht kl.)16.00±3.90 (n=34; klinisch)18.76±4.7; VKD-Vital body dynamics (n=31; nicht kl.)38.94±4.52 (n=34; klinisch)31.41±6.18
Ich habe zuvor schonmal alles per SPSS in einer Kreuztabelle aufgegliedert, so lassen sich die Patienten rauslesen welche Cut-off-Werte über bzw unterschreiten, dennoch fehlt mir dann noch schlussendlich die Prüfung auf den offensichtlichen Unterschied. Ich müsste zuvor ja noch meine Daten geschlechtsspezifisch aufteilen da die Werte der Normstichproben in diesem Schemata vorgegeben sind, aber ich will keinen Geschlechtervergleich von Cut-off-Werten, sondern "einfach" ermittlen wieviel Patienten diese Cut-offs über/unterschreiten und dazu eine chi² Prüfung bzw wenn 5 oder weniger eine Prüfung mittles Fisher's exact test durchführen.

Ich hoffe mich einigermaßen verständlich auszudrücken. Dem Manual konnte ich lediglich Instruktionen zur Auswertung der Rohdaten entnehmen, jedoch nichts genauers
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