Intrinsisch multivariate Fragestellung

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Intrinsisch multivariate Fragestellung

Beitragvon Annatar » Sa 15. Sep 2012, 12:38

angenommen ich habe 3 Variablen, die nicht das gleiche sind, aber alle miteinander zu tun haben und Indikatoren für den Erfolg einer Intervention sein können (konkret: 2 verschiedene Absichts-Items und eine Selbst-Stigma Fragebogen, die ich heranziehe um zu evaluieren ob ich mit einer Intervention die Bereitschaft zu einem bestimmten Verhalten erhöhen könnte.) Dementsprechend wollte ich eine MANOVA rechnen. Nun frage ich mich, ob ich meine Hypothese dabei beibehalten kann, dass sich meine Gruppen auf allen 3 AVs unterscheiden, oder ob ich stattdessen/zusätzlich eine Hypothese brauch, die sich nur auf die Signifikanz der MANOVA bezieht (immerhin kann ja sein, dass nur eine Lineakombi der 3 AVs die Gruppen unterscheiden, diese für sich genommen aber nicht? Des weiteren frage ich mich welches post-hoc verfahren danach angemessen ist? Muss ich bei 3 ANOVAs für den alpha-fehler korrigieren oder ist das durch die MANOVA "protected" bzw. wegen gerichteter Hypothesen unnötig? Des weiteren frage ich mich ob ich im 3. Schritt die post-hoc tests interpretieren darf oder Kontraste rechnen MUSS...
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