t-test Event Studie

t-test Event Studie

Beitragvon Hannes90 » Do 15. Mär 2012, 10:41

Hallo,

ich bin dabei eine kleine Event Studie zu bearbeiten. Dabei soll die Abnormale Rendite einer Bankenaktie noch der Ankündigung einer Kapitalerhöhung auf Signifikanz getestet werden.

Das Modell Rit= a+B*Rmt habe ich durch eine lineare Regression geschätzt.
Rmt ist hierbei ein Vergleichsindex, der als Benchmark dient.

Somit kann ich die abnormalen Renditen errechen :

Art= Rit -E(Rit)

Dies habe ich für einen Tag vor und zwei Tage nach der Ankündigung getan.

Jetzt weiß ich nicht so recht wie ich den t-Test aufbauen soll. bzw welcche Standardabweichung ich hierfür errechnen soll.
Hat jemand einen Vorschlag ? :)

Vielen Dank schonmal..
Hannes90
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Re: t-test Event Studie

Beitragvon STATWORX » Fr 20. Apr 2012, 20:33

Hallo,

bei Event-Studies, wird i.d.R. ein One-Sample-T-Test auf Mittelwert = 0 durchgeführt um zu evaluieren, ob die abnormalen Renditen sich signifikant von Null unterscheiden.

t = Mittelwert(AR) / SD(AR) * Wurzel(n)

VG
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Re: t-test Event Studie

Beitragvon Grünschnabel » Di 18. Sep 2012, 08:47

Hi erstmal!

Ich habe ein (so glaube ich) ähnliches Problem.
Ich habe historische Renditen unterschiedlicher Portfolios und würde nun gerne überprüfen, ob sich diese signifikant unterscheiden (in Excel).

Der Plan sieht vor einen F-Test durchzuführen, da dies in der Literatur sehr beliebt zu sein scheint.
Leider gibt es jeweils keine genauen Angaben wie dieser Test genau durchgeführt werden muss.

Währe sehr froh, wenn mir jemand helfen könnte!


MfG
Grünschnabel
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Re: t-test Event Studie

Beitragvon andy1992 » Mi 17. Okt 2012, 13:50

Moin Moin!

Ich habe ein sehr ähnliches Problem wie Grünschnabel und möchte ebenfalls Renditen auf ihre Signifikanz testen.

Ich bin bisher soweit:
Aktienrenditen gelten als Log-Normalverteilt, folglich adjustiere ich meine Werte wie folgt:

A1 =" Rendite" --> B1 = LN(1+A1)

Ich glaube, hier muss ein t-Test angewandt werden.

|| Testet ob die Rendite des Portfolios verschieden von Null ist.

Ist das richtig so? oder kann ich auf die Logarithmierung der Werte verzichten?

der F-Test testet afaik lediglich ob alle Regressoren zusammen keinen Einfluss haben (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).


LG
andy1992
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