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[mute6253]

Hallo,

ich schreibe zur Zeit meine Masterarbeit und stecke bei der Auswertung mit SPSS gerade fest.

Grundlegend geht es um eine Mediationsanalyse mit mehreren Drittvariablen, die ich bei Process direkt mit einbeziehen soll.
UV: Gruppe (sexualisierte/nicht sexualisierte Manipulation)
M: Selbst-Objektifizierung (intervallsk)
AV: Selbstwirksamkeit (intervallsk)
Kovariaten: Geschlecht (3-fachgestuft; weiblich, männlich, divers), Sexpositivität (intervallsk), Spielerfahrung (intervallsk.)

Wie gehe ich mit der 3-fachgestuften, nominalen Variable des Geschlechts um? Meine SP enthält 39 Personen, davon sind 3 divers. Ich hab durch ein Tutorial gesehen, dass man mehrfachgestufte, nominale Variablen Dummy kodieren soll und dies dann auch durchgeführt - hier wurden aber 3 Dummy Variablen erstellt, womit die Analyse nicht funktioniert.
Wäre es sinnvoll, die 3 diversen Personen auszuschließen (der Einfachheit wegen)? Wenn ja, kann ich die ursprüngliche Geschlechtervariable so lassen (Wertebeschriftung) oder nutze ich dann auch die beiden Dummyvariablen von weiblich und männlich?
Gibt es noch eine andere Lösung? Ich würde es gerne so unkompliziert wie möglich machen und hab bisher auch hier im Forum keine passende Lösung gefunden.

Danke für die Hilfe.

[PonderStibbons]

Grundlegend geht es um eine Mediationsanalyse mit mehreren Drittvariablen, die ich bei Process direkt mit einbeziehen soll.

Grundlegend geht es doch erstmal um Thema, Fragestellungen, Variablen und deren Messungen, Stichprobengröße?

k-stufige kategoriale Variablen werden durch k-1 dummy-Variablen in der Regression repräsentiert (die ausgelassene Kategorie ist die Referenz).

Ich würde es gerne so unkompliziert wie möglich machen und hab bisher auch hier im Forum keine passende Lösung gefunden.

Soweit ersichtlich, wird ein Dutzend Prädiktoren in eine Analyse mit einer kleinen Stichprobengröße n<=39
hineingesetzt und eine komplexe Analyse mit Process durchgeführt. Was schwebt denn da Deinem Betreuer vor?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[mute6253]

Meinem Betreuer schwebt genau das vor - eine Mediationsanalyse mit den genannten Variablen und den Kovariaten.
Ist es denn sinnvoll für das Geschlecht Dummy Variablen zu erstellen? Wie würdest du denn vorgehen?

[strukturmarionette]

Hi,

die ich bei Process direkt mit einbeziehen soll.

Betreuer schwebt genau das vor

- dann frag ihn, welches Process Modell ihm dazu 'vorschwebt'

Gruß
S.

[PonderStibbons]

Wäre es sinnvoll, die 3 diversen Personen auszuschließen (der Einfachheit wegen)?

Ja.

Wenn ja, kann ich die ursprüngliche Geschlechtervariable so lassen (Wertebeschriftung)

Wenn Deine Software das nicht automatisch macht, dann musst Du Geschlecht dummy-codieren, z.B. w=1 und m=0 .

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons