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[laura22]

Hallo zusammen!

Ich möchte eine moderierte Regression rechnen (mit lediglich einer Prädiktorvariablen und einem Moderator).

In einem Datensatz befinden sich 40 intervallskalierte Variablen. Mehrere dieser Variablen kommen theoretisch entweder als Prädiktor, Kriterium oder Moderator in Frage.

Kann man in einem ersten Schritt anhand der bivariaten Korrelationen jene Variablen ermitteln bei denen die die stärksten und eindeutigsten Effekte (keine mediierten oder quadratischen Zusammenhänge o.ä.) bei der anschließenden moderierten Regressionsanalyse zu erwarten sind?

Falls ja, in welchem Fall sind diese dann zu erwarten?
1. Der (potenzielle) Moderator korreliert hoch mit dem Kriterium und dem Prädiktor
2. Der Moderator korreliert hoch mit dem Kriterium aber nicht bzw. kaum mit dem Prädiktor

Und was ist mit der Korrelation zwischen Prädiktor und Kriterium - hat diese ebenfalls einen Einfluss auf den Moderatoreffekt?


Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar! Vielen Dank im Voraus.

[daniel]

In einem Datensatz befinden sich 40 intervallskalierte Variablen. Mehrere dieser Variablen kommen theoretisch entweder als Prädiktor, Kriterium oder Moderator in Frage.

Ich empfehle nocheinmal tiefer in die Theorie zu schauen. Die spezifikation eines Regressionsmodells sollte m.E. theoretisch fundiert erfolgen.

[laura22]

Halls Daniel,
vielen lieben dank für deine Antwort! Das bei der Auswahl der Variablen natürlich in erster Linie theoretische Gesichtspunkte eine Rolle spielen sollten ist mir bewusst. Dennoch würde es mich interessieren wie man statistisch eine Vorauswahl von Variablen treffen könnte ohne „zig“ Regressionsanalysen rechnen zu müssen. Welche Korrelationen oder sonstige Kriterien könnte ich zusätzlich zu theoretischen Überlegungen beachten?
Viele Grüße,
Laura

[PonderStibbons]

Das hängt ja nun ab von Thema, Fragestellung, und Zweck der Analyse(n),
und auch ganz wesentlich von der Stichprobengröße.

Mit freundlichen Grüßen

P.