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[JoGro42]

Hallo Ihr Lieben,

wie so viele hier melde ich mich mit einem kleinen "Problem". Im Rahmen meiner Masterarbeit führe ich mehrere lineare Regressionsanalysen durch (univariat).
Dabei ist es aktuell so, dass ich auch eine Kontrollvariable mit einbeziehe. Ich habe also eine UV (Todesfälle durch COVID) und eine CV (Bruttonlandsprodukt) und checke deren Wirkung auf die AV (Markenwahrnehmung - Impression).
Nun meine Frage: Wenn ich nur die UV auf die AV teste, gibt es einen signifikanten Zusammenhang, was auch so erhofft war. Nun ist es so, dass wenn ich die KV mit in das Modell nehme, sowohl KV als auch UV fast gleiche Wirkung auf die AV haben und zwar signifikant.

Siehe SPSS Ergebnisse:

Modell Nicht standardisierte Koeffizienten Standardisierte Koeffizienten T Sig.
RegressionskoeffizientB Std.-Fehler Beta
1 (Konstante) 2,037 ,335 6,083 <,001
DeathCases 7,390E-7 ,000 ,316 3,023 ,003
BIPr ,010 ,003 ,317 3,028 ,003
a Abhängige Variable: Impressiong


Was bedeutet das nun und ist dies ein schlechtes Zeichen für den Erklärungsbeitrag meiner UV (Death Cases)?
Wie kann ich das Ganze interpretieren?



Ganz lieben Dank im Voraus für die Hilfe.
Liebe Grüße

[PonderStibbons]

Ich habe also eine UV (Todesfälle durch COVID) und eine CV (Bruttonlandsprodukt) und checke deren Wirkung auf die AV (Markenwahrnehmung - Impression).

Bruttoinlandsprodukt wirkt zugleich auf Todesfälle durch Covid und auf die Markenwahrnehmung und könnte eine Scheinkorrelation hervorrufen, wenn man sie nicht kontrolliert? Oder welches ist die Rolle der Kontrollvariable?

Was bedeutet das nun und ist dies ein schlechtes Zeichen für den Erklärungsbeitrag meiner UV (Death Cases)?
Wie kann ich das Ganze interpretieren?

Ich verstehe nicht auf Anhieb, worin für Dich das konkrete Problem besteht. Zudem ist nicht angegeben, ob sich durch Hinzunahme der "Kontrollvariable" der Koeffizient und Standardfehler für die UV geändert hat.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons