Eventuelle Fehlfunktion eines Erhebungsinstruments

Eventuelle Fehlfunktion eines Erhebungsinstruments

Beitragvon nurish » Fr 10. Aug 2012, 12:16

Hallo, ihr Lieben!

Ich habe neulich mit zwei Kommilitonen eine Erhebung gemacht und im Rahmen davon auch Daten von dem Fingerverhältnis des Zeige- und des Ringfingers der Probanden, der sogenannten 2D-4D-Digit Ratio, erhoben.

Wir hatten dazu zwei Messgeräte (handelsübliche Schieberegler, die in mm gemessen haben), wovon eines höchstwahrscheinlich eine Fehlfunktion hatte. (Mehr oder weniger) zum Glück, hat nur eine von uns das fehlfunktionierende Gerät benutzt, die anderen beiden das richtig funktionierende.

Jetzt sind wir aber extrem unschlüssig, wie wir herausfinden können, ob das Messgerät wirklich eine, oder zumindest eine ausreichend starke, Fehlfunktion hatte, und ob es Grund genug gibt, die verfälschten Daten von unserem Daten-Pool auszuschließen.
Was man auch noch im Hinterkopf behalten sollte (ich weiß nicht, ob das passende Verfahren dafür anfällig ist), ist der Umstand, dass wir verschieden viele Personen befragt haben: 61 Personen mit dem fehlfunktionierenden Gerät und einmal 61 und einmal 80 Personen mit dem gut funktionierenden.


Es wäre wirklich toll, wenn jemand von euch hierfür eine Lösung weiß! Wir sind echt verzweifelt!

Liebe Grüße und vielen Dank für die Hilfe,
nurish
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Re: Eventuelle Fehlfunktion eines Erhebungsinstruments

Beitragvon nurish » Do 30. Aug 2012, 23:02

Okay, ich habe eine Lösung.

Falls jemand ein ähnliches Problem haben sollte: Das geht über t-Test. Wenn man den t-Test für jeden Erheber gespalten in Geschlecht (da in unserer Fragestellung das der entscheidende Faktor ist) rechnet, kann man feststellen, ob der Mittelwert der Digit Ratios jedes Messers derselben Grundgesamtheit angehört oder ob es signifikante Abweichungen gibt.

Liebe Grüße!
nurish
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