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[JoveVII]

Hallo allerseits,
ich habe eine Frage bezüglich der Verteilungsform:
In meiner Untersuchung habe ich zwei unabhängige Stichproben, n1 = 13 (Grundgesamtheit 30) und n2 = 23 (Grundgesamtheit 50) aus denen ich jeweils einen Mittelwert berechnet habe, um diese zu vergleichen. Erster Gedanke war, einen t-test für zwei unabhängige Stichproben durchzuführen. Sofern ich das richtig Verstanden habe, ist ja für diesen Test Voraussetzung, dass die Grundgesamtheit aus denen diese Stichprobe gezogen wurden normalverteilt sind, also die zugrunde liegenden Daten sollten normal verteilt sein. Auch wenn die Grundgesamtheit nicht normal verteilt ist, kann man ab einer Stichprobengröße von n>30 auf Normalverteilung schließen.

Mein Problem ist jetzt, dass eine von den beiden Stichproben nach Überprüfung in SPSS nach dem K-S Anpassungstest nicht normalverteilt sind. Auch eine anschließende Überprüfung mit Hilfe eines Histogramms lässt eher darauf schließen, dass die Daten nicht normalverteilt sind. Außerdem lässt sich aus bestimmten Gründen der Stichprobenumfang nicht erhöhen. Aus diesem Grund habe ich mich deshalb entschieden auf den U-test auszuweichen, um die Messwerte der jeweiligen Stichproben, aus denen ich die Mittelwerte berechnet habe, zu vergleichen. Bzw. um festzustellten ob die Gruppen sich nun signifikant unterscheiden oder nicht.

Da dieses Themengebiet für mich hier Neuland darstellt und die Untersuchung für mich sehr wichtig ist, wollte ich mich hier nochmal absichern, ob man das so machen kann, oder ob eventuell doch der T-test durchgeführt werden kann, und ich etwas nicht richtig verstanden habe.

Im Voraus vielen Dank für jede konstruktive Antwort!
JoeVII