Hallo,
ich bin mit Statistik ein bisschen aus der Übung und stehe irgendwie auf dem Schlauch. Ich habe ein Persönlichkeitsmerkmal gemessen, die Leistung in einer Aufgabe und das Geschlecht. Es gibt zwischen dem Persönlichkeitsmerkmal eine signifikante Korrelation und bei Männern ist das Persönlichkeitsmerkmal deutlich stärker ausgeprägt (T-Test). Nun würde ich gern sowohl Geschlecht als auch das Persönlichkeitsmerkmal als gemeinsame Einflussvariablen auf die Aufgabenleistung berücksichtigen und mögliche Wechselwirkungen zwischen Geschlecht und Persönlichkeit prüfen. Dazu habe ich das univariate ALM gewählt, wobei die Leistung als abhängige Variable, das Geschlecht als Kovariate und das Persönlichkeitsmerkmal als feste Faktor eingesetzt. Macht das Sinn? Als Ergebnis habe ich R²=.540 und korrigiertes R²=.079. So sieht das Ergebnis bei allen Modelltypen aus. Würde doch bedeuten, dass ich das verwendete Modell nicht passend ist, oder? Was wäre die Alternative?
Ich bin etwas ratlos, da ich ja bei den einzelnen Berechnung immer sehe, dass hohes Persönlichkeitsmerkmal = bessere Leistung und Männer = bessere Leistung bedeuten.
Für ein bisschen Hilfe bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße