Hi, ich möchte eine multifaktorielle Varianzanalyse durchführen. Ich habe eine metrische AV (Depressionen) und drei nominalskalierte UVs (z.B. Geschlecht).
Zu den Voraussetzungen gehören ja u.a. Normalverteilung in den Gruppen und Varianzhomogenität. Nun habe ich beim Kolmogorov-Smirnov Test (sind ja dann 6 Stück)jeweils keine Normalverteilung über die Depressionswerte. Meine Stichproben sind jeweils > 30, allerdings sind sie von der Größe her enorm unterschiedlich (z.B. weiblich: n = 49 ; männlich n = 195). Aufgrund der Stichprobengröße (> 30) kann ich die ANOVA ja weiter durchführen, richtig?
Ich habe dann mit SPSS die (dreifaktorielle) ANOVA berechnen lassen und mir dazu den Levene-Test ausgeben lassen. Dieser ist nicht signifikant, sprich, ich kann die Testergebnisse verwenden.
Für mich ist die Frage entscheidend, ob die unterschiedlichen Stichprobenumfänge in meiner Analyse in Ordnung sind?! Oder ob ich aufgrund dessen z.B. auf den Kruskal-Wallis Test zurückgreifen muss?!