Einfaktorielle Varianzanalyse ohne UV? Hilfe bitte

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Einfaktorielle Varianzanalyse ohne UV? Hilfe bitte

Beitragvon Sabrina18 » Sa 5. Mai 2018, 09:50

Hallo zusammen,

ich versuche mein Problem kurz und knapp zusammenzufassen :)
Ich habe eine Umfrage erstellt. Dabei habe ich verschiedene Motive zu bestimmten Konsummodellen abgefragt (P2P Carsharing, B2C Carsharing und Leasing).
Für jedes Modell einzeln und jedes Motiv einzeln in Form einer Aussage und einer 6-stufigen Likertskala inwiefern man der Aussage zustimmt.
z.B. Durch das Modell xx habe ich die Möglichkeit Geld zu sparen. Mittelwerte der Modelle--> P2P:1,9 // B2C: 2,46 // Leasing: 3,31 (je kleiner, desto mehr Zustimmung)
Die Modelle stellen hier meine UV mit 3 Ausprägungen dar und die Ausprägung des Motivs meine AV. Also bei abhängige Variable ziehe ich die 3 Modelle einzeln rein.
Nur habe ich keine Variable für meine UV, weil ich die Modelle getrennt abgefragt habe und auch nicht für alle Probanden gleichermaßen
Man wurde nur an das jeweilige Modell weitergeleitet, wenn man in einer vorherigen Frage angab dieses auch zu kennen.
Dadurch habe ich sehr wenige Probanden, die alle 3 Modelle ausgefüllt haben.

Kann mir BITTE irgendjemand helfen? Wie kann ich hier trotzdem eine ANOVA durchführen? Ich bin verzweifelt :-(

Bei einer ANOVA mit Messwiederholung würde meine Stichprobe enorm schrumpfen..weil der Proband dann alle Modelle kennen müsste und das waren sehr sehr wenige. Aber das wäre eine Alternative?

VIELEN DANK
Sabrina
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Re: Einfaktorielle Varianzanalyse ohne UV? Hilfe bitte

Beitragvon strukturmarionette » So 6. Mai 2018, 00:30

Hi,

bucher-mehr-f33/statistik-fur-human-und-sozialwissenschaftler-t704.html
- Im Kapitel Allg Lineares Modell (wozu auch Varianzanalysen gehören) sind die statistischen Anwendungsvoraussetzungen dargelegt.

Gruß
S.
strukturmarionette
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Re: Einfaktorielle Varianzanalyse ohne UV? Hilfe bitte

Beitragvon PonderStibbons » Di 8. Mai 2018, 14:47

ich versuche mein Problem kurz und knapp zusammenzufassen

Das ist bei Problembeschreibungen für Dritte kein Wert an sich.

Bei einer ANOVA mit Messwiederholung würde meine Stichprobe enorm schrumpfen..weil der Proband dann alle Modelle kennen müsste und das waren sehr sehr wenige. Aber das wäre eine Alternative?

Wenn ich das Design richtig verstanden habe, kommt ein Mehrebenenmodell (je nach Software unterschiedlich benannt) in Frage. Damit würden alle Messungen berücksichtigt.

Mit freundlichen Grüßen

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