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[Ernst.Roidl]

Hallo zusammen,

ich analysiere derzeit die Daten von N = 100 Probanden, welche in einem 2x2x2x2 within-Verfahren 16 Ereignisse auf ihre Emotionalität überprüfen sollten (z.B. Ärger, Angst, Freude etc.). Faktoren (jeweils zweifache Ausprägung) waren: Anforderung (hoch/niedrig), Zielkongruenz (hoch/niedrig), Zielrelevanz (Ankommen/Sicherheit) und Verschulden (Andere/Umstände). Daneben habe ich diese Ergebnisse noch durch die Zwischsubjekt-faktoren Geschlecht (Dichotom) und Kovariaten Motivation (Skala) und Erfahrung (Skala) kontrolliert. Nur die Within-Ergebnisse (also z.B. Haupt- und Interaktionseffekte der Within-Faktoren) werden dezidiert berichtet, alles andere dient zum beruhigen der Reviewer : )

Nun hätte ich drei kleine Fragen:

- Wie erhalte ich die relevanten Zellhäufigkeiten (z.B. für den Interaktionsterm Anforderung x Zielkongruenz x Zielrelevanz x Verschulden) ...? Ist dieser nicht immer 100, da ja alle TN einen Datenpunkt in diese Zelle eingetragen haben...? Ab wann wäre das alles "underpowered"?
- Wenn ich bereits bereits F-Values, Eta und p berichte, brauche ich dann unbedingt noch MS und Error? Bei der großen Fülle an Ergebnisse erschlägt das doch jeden...
- Wie geht man bei einer Dekomposition eines 3-Fach-Interaktionseffekts genau vor? In SPSS wird für die Zweifachinteraktion (bei zwei Ausprägungen je Faktor) das Compare-Command mitgeliefert, bei 3-Faktoren geht dies allerdings nicht mehr. Ist der einzige Weg dann MMATRIX-Command?

Besten Dank im Voraus für eure Tipps!!!

Beste Grüße

Ernst