Normalverteilung + Varianzhomogenität = Voraussetzung = ??

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Normalverteilung + Varianzhomogenität = Voraussetzung = ??

Beitragvon Sofy » So 3. Jun 2012, 00:11

Hallo ihr Vielwisser und alles Versteher ;)
ich habe ein paar statistischen Fragen und wäre mehr als dankbar über Hilfe

Ich vergleiche die Wirkung zweier Treatments und die Ergebnissen einer Kontrollgruppe (also Messwiederholung, abhängige Gruppen)
Gruppengrößen: 14, 15 und 19

Ich möchte eine Varianzanalyse mit Messwiederholung, eine Kovarianzanalyse und T-Tests rechnen, um die allgemeinen Entwicklungen zu vergleichen und dann noch die Gruppen nach Geschlecht aufgeteilt zu untersuchen.

1. FRAGE
Gehe ich recht in der Annahme, dass Voraussetzungen hierfür: Normalverteilung und Varianzhomogenität sind?
2. FRAGE
Ist die Normalverteilung in den einzelnen Gruppen gemeint? Und wie schaut es mit der Varianzhomogenität aus?
3. FRAGE
Ich habe eine Varianzanalyse gerechnet und mir dabei die Ergebnisse von Levene und K-S ausgeben lassen. Dabei ist K-S nach Gruppen aufgeteilt und für die Varianzhomogenität gibt es immer nur einen Wert... ist das schon die Antwort auf Frage 2?
4. FRAGE: was wären die entsprechenden Non-Parametrischen Tests? Wilcoxon und Friedman? (für T-Test und Varianz mit Messwdh. ... aber was ist mit der Kovarianzanalyse?)
Sofy
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Re: Normalverteilung + Varianzhomogenität = Voraussetzung =

Beitragvon strukturmarionette » So 3. Jun 2012, 09:11

Hi,

Ich vergleiche die Wirkung zweier Treatments und die Ergebnissen einer Kontrollgruppe (also Messwiederholung, abhängige Gruppen)
Gruppengrößen: 14, 15 und 19


Treatment-1 demnach n =14? Treatment-2 demanch n = 15 und Kontrollgruppe demnach n =19? Oder was?

Ich möchte eine Varianzanalyse mit Messwiederholung, eine Kovarianzanalyse und T-Tests rechnen, um die allgemeinen Entwicklungen zu vergleichen und dann noch die Gruppen nach Geschlecht aufgeteilt zu untersuchen.


Warum T-Tests für allg. Entwicklungen? Zusätzlich zur ANOVA?

1. FRAGE
Gehe ich recht in der Annahme, dass Voraussetzungen hierfür: Normalverteilung und Varianzhomogenität sind?


Das wären wichtige Voraussetzugen (u.a.)?

2. FRAGE
Ist die Normalverteilung in den einzelnen Gruppen gemeint? Und wie schaut es mit der Varianzhomogenität aus?


Immer je Teistichprobe, Gruppe.

3. FRAGE
Ich habe eine Varianzanalyse gerechnet und mir dabei die Ergebnisse von Levene und K-S ausgeben lassen. Dabei ist K-S nach Gruppen aufgeteilt und für die Varianzhomogenität gibt es immer nur einen Wert... ist das schon die Antwort auf Frage 2?


Ob K-S Sinn macht, hängt bspw. von den Stichprobenumfängen ab.

4. FRAGE: was wären die entsprechenden Non-Parametrischen Tests? Wilcoxon und Friedman? (für T-Test und Varianz mit Messwdh. ... aber was ist mit der Kovarianzanalyse?)

(´gleichwertig´ sind die Teste aber nicht)

U.U. noch Mann-Withney Test.

S.
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Re: Normalverteilung + Varianzhomogenität = Voraussetzung =

Beitragvon Sofy » Mo 4. Jun 2012, 09:52

Hallo und danke für die schnelle Antwort,

ja, die Gruppengrößen sind so verteilt: Treatment-1 n =14; Treatment-2 n = 15 und Kontrollgruppe n =19
Das mit den Tests war ungünstig geschrieben. Anova und Kovarianzanalyse für den allgemeinen Vergleich, T-Test für die Differenzierten.
Das ich die Gruppen einzeln testen muss hat mir sehr geholfen. Statt K-S werde ich mir wohl die Ergebnisse des Shapiro-Wilk-Tests zur Brust nehmen ;)
Danke nochmal
Sofy
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Re: Normalverteilung + Varianzhomogenität = Voraussetzung =

Beitragvon strukturmarionette » Mo 4. Jun 2012, 16:34

Hi,,

ja, die Gruppengrößen sind so verteilt: Treatment-1 n =14; Treatment-2 n = 15 und Kontrollgruppe n =19


Warum soll e sich um abhängige Stichproben handeln? (der unterschiedliche Stichprobenumfang nicht dafür spricht).

S.
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Re: Normalverteilung + Varianzhomogenität = Voraussetzung =

Beitragvon Sofy » Mi 6. Jun 2012, 19:30

Hi Strukturmarionette

Weil ich eine Prä- und eine Posttestmessung habe, für alle Vpn

Grüße,
Sophie
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