Rechnen mit effektiven Stichprobengrößen

Alles zu (M)ANOVA, ALM...

Rechnen mit effektiven Stichprobengrößen

Beitragvon aaaargh » Do 17. Nov 2011, 15:14

Hallo liebe Statistikfans!

Ich knabbere gerade an folgendem Problem und würde mich freuen, wenn jemand eine Idee hätte, wie ich es lösen kann!

Ich arbeite gerade an einer Studie mit einer Clusterstichprobe (etwa 900 SchülerInnen aus 12 Schulen und 37 Klassen)
Da die Designeffekte relativ hoch sind (je nach Variable liegen die DEFFs zwischen 2,8 und 4), würde ich meine Hypothesen gerne mit effektiven Stichprobengrößen prüfen. Ich habe die eff. St. auch schon ausgerechnet, kann nun aber nirgends finden, wie ich z.B. bei einem T-Test oder einer Varianzanalyse verfahren könnte... also wo kommen diese Werte genau ins Spiel?!?!

Wer kann mir weiterhelfen?

Vielen Dank und viele Grüße
aaaargh
aaaargh
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 2
Registriert: Do 17. Nov 2011, 15:03
Danke gegeben: 0
Danke bekommen: 0 mal in 0 Post

Re: Rechnen mit effektiven Stichprobengrößen

Beitragvon PonderStibbons » Fr 18. Nov 2011, 14:14

Was willst Du denn damit rechnen? Das ist doch IIRC eine Angabe, die man zur
Abschätzung der benötigten Fallzahl braucht (in der Studienplanungsphase)
bzw. zur Abschätzung, wie stark die Power der Studie verringert wurde
(nach der Datenerhebung).

Mit freundlichen Grüßen

P.
PonderStibbons
Foren-Unterstützer
Foren-Unterstützer
 
Beiträge: 11272
Registriert: Sa 4. Jun 2011, 15:04
Wohnort: Ruhrgebiet
Danke gegeben: 50
Danke bekommen: 2476 mal in 2460 Posts

Re: Rechnen mit effektiven Stichprobengrößen

Beitragvon aaaargh » Di 22. Nov 2011, 15:36

Hallo,
bei mir ist letzteres der Fall!
Wg der hohen DEFFs ist meine effektive Stichprobengröße deutlich kleiner.

Über die effektiven Stichprobengrößen möchte ich bei den Hypothesen auf Individualebene die Signifikanzen der gefundenen Mittelwertsunterschiede prüfen. (Wenn man das nicht macht, kriegt man ja unter umständen Signifikanzen, wo gar keine sind :( )

Inzwischen habe ich herausgefunden, wie das geht:
T-Test oder Varianzanalyse wie gewohnt rechnen,
Freiheitsgrade berechnen und in t-(bei T-Tests) bzw. F-Verteilungstabellen (bei Varianzanalysen) mit dem T-Wert für das entspr. Signifikanzniveau vergleichen.

Puuuuh!
Viele Grüße
aaaargh
aaaargh
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 2
Registriert: Do 17. Nov 2011, 15:03
Danke gegeben: 0
Danke bekommen: 0 mal in 0 Post


Zurück zu Varianzanalysen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast