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[asky_ask]

Hallo liebe Community,

ich habe einen Test durchgeführt in 2 Varianten, V1 und V2 und darin jeweils mit 3 Durchläufen T1, T2 und T3. Ich habe bei V1 an 15 Probanden und bei V2 an 13 Probanden einen Zufriedenheitswert ermittelt.

Ich behaupte: Die Probanden bei V2 sind zufriedener und habe eine einfaktorielle ANOVA durchgeführt, welche folgendes ergab:

Nach T1: F= 1,27 F-Krit.: 4,24

Nach T2: F= 2,17 F-Krit.: 4,24

Nach T3: F=4,63 F-Krit.: 4,24

Kann mir jemand sagen, ob meine Aussage nun stimmt? Habe ich überhaupt ein Verfahren angewendet das hierfür brauchbar ist?

Vielen Dank

[strukturmarionette]

Hi,

wenn Du mit zwei unterschiedlichen Messverfahren(´Tests´) Zufriedenheit misst ,ist zu erwarten, dass sich die Zufriedenheitswerte unterscheiden.

Um zwischen zwei Teilstichproben ggfs. Unterschiede bei einer Zufriedenheitswahrnehmung aufzudecken, wird normalerweise zweimal der gleiche Test verwendet.

Gruß
S.

[asky_ask]

Es war der gleiche Test. Unterschied war nur, dass die Probanden bei V2 eine bessere "Hilfestellung" bekommen haben. Ich wollte beweisen, dass Sie mit dem Produk damit am Ende zufriedener sind, als mit begrenzter Hilfestelung.

[strukturmarionette]

Hi,

ach so.

V1 und V2 und darin jeweils mit 3 Durchläufen T1, T2 und T3.

Dann wären noch diese T1-T3 ´Durchläufe´zu klären.
Wenn es sich hierbei um klassische Messwiederholungen handelt,
wäre m.E. eher über eine zweifaktorielle ANOVA nachzudenken.
(ein zweistufiger Faktor für die 2 Gruppen und ein dreistufiger für die Messwdhlg.)

Gruß
S.