Korrelative Feldstudie, Partielle Korrelation Setting KV
Verfasst: Sa 29. Apr 2017, 12:45Hey!
Ich habe eine Frage bezüglich der statistischen Auswertung einer korrelativen Feldstudie. Ich habe eine Umfrage in 2 Settings (Fesch'Markt u. Designmarkt) durchgeführt, beide Settings sind Verkaufsmessen. Die Settings unterscheiden sich deutlich in atmosphärischen Variablen (Licht, Größe der Fläche, Besucherzahl). Beim 1. Setting waren deutlich mehr Menschen als beim 2. (human density). Die Dichte an Menschen hat Auswirkung auf das wahrgenommene Crowding und dieses wiederum hängt mit der persönlichen Kontrolle (beides erfragt) zusammen. Eine ANOVA mit Setting als Faktor ergibt einen signifikanten Unterschied in den Variablen Perceived Crowding, Personal Control und Arousal. Hinzu kommt, dass im 1. Setting nur 24 und im 2. Setting 82 Menschen befragt wurden. Um Variabilität in den Maßen zu haben ist es aber von Vorteil beide Settings zu kombinieren (auch bezüglich des n). Kann ich nun einfach den Unterschieden entgegenwirken indem ich eine partielle Korrelation zwischen Perceived Crowding/ Personal Control und den anderen Variablen (Kauf, Interaktion, Wahrnehmung des Verkaufspersonals usw.) rechne wobei ich das Setting als Kontrollvariable konstant halte? Gibt es irgendwelche Nachteile/Gefahren hierbei?
Vielen Dank schon mal!
Ich habe eine Frage bezüglich der statistischen Auswertung einer korrelativen Feldstudie. Ich habe eine Umfrage in 2 Settings (Fesch'Markt u. Designmarkt) durchgeführt, beide Settings sind Verkaufsmessen. Die Settings unterscheiden sich deutlich in atmosphärischen Variablen (Licht, Größe der Fläche, Besucherzahl). Beim 1. Setting waren deutlich mehr Menschen als beim 2. (human density). Die Dichte an Menschen hat Auswirkung auf das wahrgenommene Crowding und dieses wiederum hängt mit der persönlichen Kontrolle (beides erfragt) zusammen. Eine ANOVA mit Setting als Faktor ergibt einen signifikanten Unterschied in den Variablen Perceived Crowding, Personal Control und Arousal. Hinzu kommt, dass im 1. Setting nur 24 und im 2. Setting 82 Menschen befragt wurden. Um Variabilität in den Maßen zu haben ist es aber von Vorteil beide Settings zu kombinieren (auch bezüglich des n). Kann ich nun einfach den Unterschieden entgegenwirken indem ich eine partielle Korrelation zwischen Perceived Crowding/ Personal Control und den anderen Variablen (Kauf, Interaktion, Wahrnehmung des Verkaufspersonals usw.) rechne wobei ich das Setting als Kontrollvariable konstant halte? Gibt es irgendwelche Nachteile/Gefahren hierbei?
Vielen Dank schon mal!