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Differenzvariable und doppelte Werte

BeitragVerfasst: Mo 21. Jan 2019, 22:34
von anpet
Hallo zusammen,

ich bin aktuell im Masterstudium und meine Gruppe und ich haben eine Frage bezüglich einer geplanten Regression.

Wir haben zwei unabhängige Variablen, nämlich Berufsorientierung und Familienorientierung, deren Einfluss auf die Lebenszufriedenheit gemessen werden soll.

Wir haben uns für die Bildung einer Differenzvariable aus den beiden bestehenden Variablen entschieden, sodass die Variable uns sagt, ob jemand berufsorientiert, familienorientiert oder (wichtig!) beides ist.

Die Ausprägung beider Variable gehen von 1-7. Wenn wir die Differenzvariable bilden, bekommen wir logischerweise doppelte Werte heraus, die jedoch unterschiedliche Aussagen treffen, sodass wir die Ergebnisse nicht korrekt interpretieren können. Beispielsweise lässt die Variable auf diesem Wege keine Aussage darüber zu, ob jemand stark an beidem orientiert ist, denn sowohl die niedrigsten Ausprägungen (1-1) als auch die höchsten Ausprägungen (7-7) ergeben den Wert 0.


Gibt es eine Lösung, sodass wir keine doppelten Werte mehr haben und die Ergebnisse richtig interpretieren können?

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

Re: Differenzvariable und doppelte Werte

BeitragVerfasst: Di 22. Jan 2019, 01:59
von strukturmarionette
Hi,

Wir haben uns für die Bildung einer Differenzvariable aus den beiden bestehenden Variablen entschieden, sodass die Variable uns sagt, ob jemand berufsorientiert, familienorientiert oder (wichtig!) beides ist.

- am besten rückgängig machen

Gruß
S.

Re: Differenzvariable und doppelte Werte

BeitragVerfasst: Di 22. Jan 2019, 09:35
von anpet
Uns wurde aber indirekt vorgegeben, dass wir es so machen sollen und uns fällt auch keine andere Lösung ein, wie man darstellen sollte, ob jemand an Beruf UND Familie hoch orientiert ist. Zumindest keine zufriedenstellende.

Re: Differenzvariable und doppelte Werte

BeitragVerfasst: Di 22. Jan 2019, 09:47
von PonderStibbons
Exakt was, in welchem Wortlaut, wurde euch denn vorgegeben, und von wem?

Und was genau ist das Thema der Studie und wie lautet die konkrete Fragestellung,
die mit der Regressionsanalyse beantwortet werden soll?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons