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Hallo zusammen!
Zunächst: Entschuldigt bitte diese Anfänger-Frage, ich hab schon alles probiert, ums selbst heraus zu finden.

Ich habe eine Frage zu einer logistischen Regression.
Im genaueren Untersuche ich mit einer multivariaten binär logistischen Regression die Chance für die Einnahme eines Medikaments (Betablocker).
Eine der in Frage kommenden Variablen wäre die Herzfrequenz (metrische Variable) der Patienten. Diese hat sich in einer univariaten Regression als signifikant herausgestellt.

In der multivariaten Regression ist der Regressionskoeffizient negativ ( und p <0,05), heißt bei Ansteigender Herzfrequenz singt die Chance für die einnahme eines Betablockers (hoffe ich habs richtig formuliert.)
Das Problem: Betablocker senken erwiesenermaßen die Herzfrequenz .

Wäre es somit nicht ein "falscher Umkehrschluss", diese Variable für die Fragestellung überhaupt zu benutzen?

Ich habe schon stundelang das Internet durchforstet und finde keine gescheite Antwort.

Vielen Dank schonmal für die Hilfe

Da fehlen obigatorische Angaben - vor allem Art und Zusammensetzung der Stichprobe, Stichprobengröße, welche anderen Variablen konkret einbezogen wurden, ferner die Koeffizienten bzw. odds ratios im univariaten und im Fall der multiplen Regression. Kann sich um einen Ablesefehler handeln (abhängige Variable ist aus welchem Grund auch immer andersherum codiert als angenommen), um winzige Verschiebungen bei gewaltiger Stichprobengröße, oder auch um einen -> suppressor-Effekt. Whatever.

Mit freundlichen Grüßen

Ponderstibbons

Hi,

Ich habe schon stundelang das Internet durchforste

- was Du formulierst ist ablsolutes Durcheinander.
- nimm viell ein einziges Lehrbuch zur Hand.

Gruß
S.

Ich seh das Problem nicht. Wenn die Frequenz hoch ist, dann hat einer eher keinen Betablocker genommen. Das erscheint mir komplett überzeugend. Was stört Dich daran?

LG,
Bernhard

Schön!