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Hallo,
ich habe einen echten Zufallszahlengenerator der auf dem Funktionsprinzip des Schrotrauschens(Weißes Rauschen) einer Z-Diode basiert. Dieser Generator liefert mir kontinuierlich Zufalls-Bytes d.h. es werden Zufallszahlen Zwischen 1 bis 256 erzeugt.

Für die Lottoziehung benötige ich aber nur Zufallszahlen zwischen 1 bis 49.
Wenn ich aber die Zahlen des Generators ab 50 bis 256 ignoriere ist ja die Gleichverteilung der Zufallszahlen im Lottobereich(1 – 49) nicht gegeben.

Teile ich nun 256 durch 49 erhalte ich 5 REST 11.
Diese 11 bleibt dann ebenfalls ungenutzt.
Gibt es da einen mathematischen Trick um die gesamte Bandbreite von 256
für's Lottoziehen zu Nutzen ?

Hallo Redox,

Redox hat geschrieben:Wenn ich aber die Zahlen des Generators ab 50 bis 256 ignoriere ist ja die Gleichverteilung der Zufallszahlen im Lottobereich(1 – 49) nicht gegeben.

Vielleicht bin ich blöd, aber: Warum nicht?

Gruß, Thomas

Äääh - Was ist das denn für eine Antwort ? Wieso Blöd ???

Also ich finde meine Frage NICHT Dumm !
Warum kannst du mir also nicht eine vernünftige Antwort geben ?

Gruß Redox

Hallo Redox,

sorry, wenn ich dir irgendwie auf den Schlips getreten bin, das war nicht meine Absicht. Ich habe allerdings auch mit keinem Wort behauptet, dass deine Frage blöd sei. Nur hat mich

Redox hat geschrieben:Wenn ich aber die Zahlen des Generators ab 50 bis 256 ignoriere ist ja die Gleichverteilung der Zufallszahlen im Lottobereich(1 – 49) nicht gegeben.

als absolute Aussage irritiert. Das ist ja keine Frage, sondern schon eine deutliche Aussage, die für dich auch - so habe ich es gelesen - ziemlich klar ist. Daher habe ich mal kurz an mir gezweifelt - ist so meine Art.

Warum ich aber an der Aussage zweifel: Wenn du die Zahlen von 1- 256 jeweils mit der gleichen Wahrscheinlichkeit bzw. Häufigkeit bekommst, warum sollte dann eine Gleichverteilung der Zahlen von 1-49 nicht gegeben sein? Nehmen wir mal an, du lässt dir 256.000 Zahlen ausgeben. Dann müssten ja alle Zahlen eine Häufigkeit von ca. 1.000 haben. Damit auch die Zahlen von 1-49 - also sind sie gleichverteilt. Oder stehe ich - ha, da kommt er wieder durch, der Zweifel - da auf irgendeiner Leitung?

Gruß, Thomas

Ich bin der gleichen Meinung wie forenthomas. Gleichverteilung bedeutet nur, dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten jeder Ausprägung gleich groß ist. Dass du einige Werte ignorierst, ändert aber nichts an der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der gültigen Werte.

Redox hat geschrieben:Wenn ich aber die Zahlen des Generators ab 50 bis 256 ignoriere ist ja die Gleichverteilung der Zufallszahlen im Lottobereich(1 – 49) nicht gegeben.

forenthomas ist nicht blöd und er hat auch nie behauptet, dass Deine Frage blöd sei. Das vorgeschlagene Verfahren verwirft ziemlich viele Würfe. Wenn Du von Deinen 8 Bit immer nur die ersten 6 Bit betrachtest und alle Zahlen verwirfst, die in diesen 6 bit größer als 49 sind, dann musst Du viel seltener ein Zufallsbyte abfragen. Wenn Du aus je 6 Würfen 24-bit gewinnst, dann kannst Du bis zu 8 Lottozahlen aus je 6 bit gewinnen?

Wenn Du alle 256 Ergebnismöglichkeiten nutzen wilst, dann musst Du aus mehreren Würfen mehrere Lottozahlen gewinnen. Was ist das kleinste gemeinsame Vielfache von 256 und 49?

LG,
Bernhard