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Skalenniveau, Testverfahren

BeitragVerfasst: Sa 30. Dez 2017, 11:58
von Lenaa
Hallo zusammen,
zuerst mal muss ich gestehen, dass ich noch blutiger Anfänger bin und diesen Account erst seit einigen Minuten besitze..
Nun zu meiner Frage:

Ich habe eine Hypothese aufgestellt, die eine UV (Geschlecht) = nominal und eine AV (Stressempfinden) = ordinal beinhaltet. Ich gehe davon aus, dass ein Zusammenhang besteht.
Die AV ist ordinal skaliert, da sie mit Hilfe von 10 Items erfasst wurde, die durch eine 5 stufige Likert-SKala abgefragt wurden.
Aus den 10 Items wurde dann zum Schluss ein Summenwert und dadurch die neue Variable Stressempfinden gebildet.

Dh, je höher der Antwortwert, desto größer der wahrgenommene Stress. Ordinalskalierung ist in diesem Fall richtig, oder? :?

Könnte ich hierfür den Pearson-Chi²-Test anwenden??

Danke schon mal im Voraus

Re: Skalenniveau, Testverfahren

BeitragVerfasst: Sa 30. Dez 2017, 12:12
von bele
Hallo!

Wenn Du das als ordinalskalìert betrachtest käme ein Rangsummentest oder Mann-Whitney-U-Test in Frage. Zum Skalenniveau lese bitte auch : nutzung-des-forums-f44/likertskalen-und-anderes-t9192.html Eventuell käme danach auch ein t-Test infrage.

LG,
Bernhard

Re: Skalenniveau, Testverfahren

BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2018, 13:03
von strukturmarionette
Hi,

- wie groß sind die (Teil-) Stichprobenumfänge?

Gruß
S.

Re: Skalenniveau, Testverfahren

BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2018, 13:53
von Lenaa
Hallo strukturmarionette,
es wurden 146 weibliche und 15 männliche Personen befragt