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Frage nach Verfahren: t-Test; Mediansplit?

BeitragVerfasst: Do 24. Nov 2016, 10:53
von statanni
In meiner Arbeit möchte ich mir anschauen, ob Personen mit einer psychischen Erkrankung mit einem hohen Wert auf psychologischer Flexibilität weniger funktionsbeeinträchtigt sind als Personen mit einem geringeren Wert auf psychologischer Flexibilität. Die Variablen wurden mit Fragebögen erhoben und N ist größer als 300. Welches Verfahren empfehlt ihr mir hier? Ich habe gelesen, dass bei dem Median Split zu viele Infos verloren gehen würden, sodass der nicht empfohlen wird. Liebe Grüße und danke schonmal!

Re: Frage nach Verfahren: t-Test; Mediansplit?

BeitragVerfasst: Do 24. Nov 2016, 13:39
von PonderStibbons
Wie sind die beiden Konstrukte denn gemessen, auf Intervallskalenniveau?
Dann könntest Du ein X-Y-Streudiagramm machen, um den Zusammenhang
zu veranschaulichen. Als statistische Analyse eine einfache lineare Regression
von Funktionsfähigkeit auf Flexibilität.

Gibt es für "psychologische Flexibilität" Normwerte?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: Frage nach Verfahren: t-Test; Mediansplit?

BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2016, 10:25
von statanni
Tausend Dank für die erste Antwort.
Psychologische Flexibilität wurde auf einem Fragebogen erhoben auf einer 7-stufigen Likert-Skala.
Die Funktionsfähigkeit wird anhand von mehreren Fragebögen erfasst. Die Variablen sind intervallskaliert. Soweit ich weiß, gibt es keine klaren Normwerte für die psychologische Flexibilität. Man spricht immer nur von "hohen" und "niedrigen" Werten in den Studien.
Danke für den Tipp mit dem Streudiagramm. Als lineare Regression würde ich die Flexibilität als Prädiktor wählen und die Funktionsfähigkeit als AV vorhersagen.

Viele liebe Grüße
Anne

Re: Frage nach Verfahren: t-Test; Mediansplit?

BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2016, 10:33
von bele
Noch ein Tipp von xkcd 1725:

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