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[Milkscheeks]

Hallo ich möchte den Fragebogen der BGW zu psychischen Arbeitsbelastung für meine Hausarbeit verwenden. Der Fragebogen hat 22 Items die mit einer 5er Likert Skala beantwortet werden soll (nein, gar nicht; eher nein; teils, teils; eher ja; ja genau). Meine Frage: Welche statische Methode ist hier jetzt sinnvoll? Was ich bisher rausbekommen habe: Ordinalskala -> Median, Modus, Spearman’s Rangkorrelationskoeffizienten. Die Forschungsfrage lautet:
IWie stark sind die arbeitsbedingten psychischen Belastungen auf der Intensivstation ausgeprägt? Reicht in dem Fall im Rahmen einer 25 Seitigen Hausarbeit vllt auch einfach nur die Häufigkeit aus um Schlussfolgerungen zur Belastung zu ziehen ?

http://www.transfernow.net/dl/202302223QdliREn/hwTPT87J

[PonderStibbons]

Der Fragebogen hat 22 Items die mit einer 5er Likert Skala beantwortet werden soll (nein, gar nicht; eher nein; teils, teils; eher ja; ja genau).

Das Antwortformat eines Items heißt allerdings nicht Likert-Skala. Likert-Skala bezeichnet ein Messinstrument, das aus mehreren Likert-Items besteht, die summiert werden.

Meine Frage: Welche statische Methode ist hier jetzt sinnvoll? Was ich bisher rausbekommen habe: Ordinalskala -> Median, Modus, Spearman’s Rangkorrelationskoeffizienten.

Falls Du nicht die einzelnen Items auswertest, sondern eine ganze Skala (also den Summenwert), geht auch Mittelwert und Standardabweichung.

Die Forschungsfrage lautet:
IWie stark sind die arbeitsbedingten psychischen Belastungen auf der Intensivstation ausgeprägt? Reicht in dem Fall im Rahmen einer 25 Seitigen Hausarbeit vllt auch einfach nur die Häufigkeit aus um Schlussfolgerungen zur Belastung zu ziehen ?

Du kannst die Antwortverteilung bzw. die zentrale Tendenz auf Ebene der 22 Items darstellen und/oder auf Ebene der
Gesamtskala bzw. der Unterskalen (falls der Fragebogen sowas enthält). Wünschenswert wären Referenzwerte, die
angeben, wie üblicherweise und/der in bestimmten Berufen die Antworten ausfallen. Ich gehe davon aus, dass es zu
dem Fragebogen Auswertungshinweise und Interpretationshilfen gibt

Es ist nicht angegeben, welche andere Daten in der Studie erhoben werden, z.B. zur Person. Wo wird das durchgeführt
und wie groß soll die Stichprobe werden?

http://www.transfernow.net/dl/202302223QdliREn/hwTPT87J

Es erscheint unter der Adresse nichts.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Milkscheeks]

Hi hoffe der Link geht jetzt: https://files.fm/u/ze36t38aj. Es gibt Daten allerdings nicht transparent einsehbar, sondern nur über deren Auswertungsprogramm.
Die 22 Items werden in 5 Dimensionen unterteilt:
quantitative Arbeitsbelastung, qualitative Arbeitsbelastung , Arbeitsorganisation, soziales Arbeitsumfeld, außerberufliche Situation

[PonderStibbons]

Könntest Du mitteilen, zu was der link führt und wozu Du ihn gepostet hast?

[Milkscheeks]

zum Fragebogen damit man sieht was ich meine ^^ https://www.bgw-online.de/resource/blob/9146/14b1647fd8185afb28a07a52c31a5c3a/fragebogen-stat-krankenpflege-belastung-data.pdf

[PonderStibbons]

War's das damit?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Milkscheeks]

Der Fragebogen hat 22 Items die mit einer 5er Likert Skala beantwortet werden soll (nein, gar nicht; eher nein; teils, teils; eher ja; ja genau).

Das Antwortformat eines Items heißt allerdings nicht Likert-Skala. Likert-Skala bezeichnet ein Messinstrument, das aus mehreren Likert-Items besteht, die summiert werden.

Meine Frage: Welche statische Methode ist hier jetzt sinnvoll? Was ich bisher rausbekommen habe: Ordinalskala -> Median, Modus, Spearman’s Rangkorrelationskoeffizienten.

Falls Du nicht die einzelnen Items auswertest, sondern eine ganze Skala (also den Summenwert), geht auch Mittelwert und Standardabweichung.

Die Forschungsfrage lautet:
IWie stark sind die arbeitsbedingten psychischen Belastungen auf der Intensivstation ausgeprägt? Reicht in dem Fall im Rahmen einer 25 Seitigen Hausarbeit vllt auch einfach nur die Häufigkeit aus um Schlussfolgerungen zur Belastung zu ziehen ?

Du kannst die Antwortverteilung bzw. die zentrale Tendenz auf Ebene der 22 Items darstellen und/oder auf Ebene der
Gesamtskala bzw. der Unterskalen (falls der Fragebogen sowas enthält). Wünschenswert wären Referenzwerte, die
angeben, wie üblicherweise und/der in bestimmten Berufen die Antworten ausfallen. Ich gehe davon aus, dass es zu
dem Fragebogen Auswertungshinweise und Interpretationshilfen gibt

Es ist nicht angegeben, welche andere Daten in der Studie erhoben werden, z.B. zur Person. Wo wird das durchgeführt
und wie groß soll die Stichprobe werden?

http://www.transfernow.net/dl/202302223QdliREn/hwTPT87J

Es erscheint unter der Adresse nichts.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Also wenn ich die Items Auswerte die zu einer Dimension gehören bpsw. die Fragen 4,15,16, 17 zur Quantitativen Arbeitsbleastung kann ich Mittelwert und Standartabweichung nehmen ?

[PonderStibbons]

Ja, das wäre naheliegend. Und wie gesagt, gibt es vermutlich Interpretationshinweise für die Mittelwerte?

Was ich bei solchen Fragestellungen allerdings wichtiger finde als Mittelwerte, sind die Verteilungen.
Insbesondere der Anteil derjenigen, die besonders hoch belastet werden bzw. sich besonders hoch beansprucht
fühlen. Wenn bei einer Belastungsbefragung der Mittelwert z.B. in etwa den Wert hat "geht so, mittelprächtig",
dann kann man davon ausgehen, dass ein relevanter Anteil der Befragten unterhalb dieses Wertes liegt.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Milkscheeks]

Für die Mittelwerte steht leider nichts da. Es wird für die Auswertung ein Programm erwähnt das direkt dafür entwickelt wurde. Das kann dann Einzelfragen auswerten mit Branchenvergleich und die Ausprägung der Dimensionen der Belastung.

[Milkscheeks]

Habe noch ein paar Fragen: Ich habe ausgerechnet, dass ich bei 40 Mitarbeitern eine Stichprobe von 37 benötige bei einem Konfidenzniveau von 95% und einer Fehlermarge von 5%. Mal angenommen ich bekommen da jetzt 30 Bögen komplett ausgefüllt wieder. Ist das Ergebnis dann Valide?