Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Zitat oder einer guten Umschreibung. Ich habe vor langem mal gelesen, die Zahl der in einer Exploratorischen Faktorenanalyse oder Hauptkomponentenanalyse zu extrahierenden Faktoren/Hauptkomponenten sei wie die Zahl der Wolken am Himmel. An einem klaren Tag mit wenigen scharf begrenzten Wolken sei es leicht, und an einem diesigen Tag mit vielen unscharf begrenzten Wolken sehr schwer.
Nun versuche ich einen Text über eine Hauptkompenentenanalyse zu schreiben und finde das Bild (das besser formuliert war) sehr gut. Ist es ein geflügeltes Wort? Weiß jemand, wer das gesagt oder geschrieben hat? Wo kann man das finden? Oder hat vielleicht jemand ein anderes gutes Bild, um das Problem zu beschreiben?
Als Zweites bitte ich um Hilfe bei der Beurteilung dieses Screeplots (werbefreier Link).
Die gepunktete blaue Linie entspricht dem Kaiser-Guttmann-Kriterium, die rote einer Parallelanalyse, beide sind sich einig, dass man 2 Hauptkomponenten extrahieren sollte. Da ich etwa 2000 Datensätze habe, will ich aber die Struktur feiner analysieren. Ich würde sagen, dass sich da "Knickpunkte"/"Ellbogen" finden, die eine 2- und eine 5-Hauptkomponenenlösung anzeigen. Weitere mögliche bei 8 und vielleicht 10 sind vielleicht nicht so interessant. Theoretisch interessant wäre noch eine 4-Hauptkomponentenlösung, aber die sehe ich in dem Screeplot so gar nicht.
Da ein Screeplot immer auch subjektiv ist bitte ich um möglichst viele Meinungen, ob ich mit meiner Beurteilung bei 2 und 5 und nicht bei 4 Hauptkomponenten "richtig" liege.
Liebe Grüße,
Bernhard