ich sitze gerade vor meinem Skript als mir folgende Fragen aufkamen:
Frage1: Warum ist das Ergebnis der Biserialen Korrelation größer als das der Punkt-Biserialen je günstiger das Verhältnis der dichotomen Variable?
Antwort: Je unähnlicher n1 und n0 (also je heterogener die Teilstichproben – dichotome Variablenanzahl für 0 und 1), desto größer wird die Korrektur mit 1/"Fhi" -> daraufhin wird das Ergebnis der Biserialen Korrelation größer! Ist die dichotome Variable vorab schon natürlich dichotom gewesen, so würde es zu einer Überschätzung des Ergebnisses kommen, weil ja gleichzeitig noch korrigiert wird.
Aber…. Ist das denn überhaupt gut, dass das Ergebnis der Biserialen Korrelation denn größer wird oder sollte man dann eher auf die Anwendung der Biserialen Korrelation verzichten, wenn n0 und n1 nicht annähernd gleich groß?
Frage2: Bivariate Korrelationen: „Falls die beiden zu vergleichenden Korrelationen abhängig sind, muss eine andere Formel als die der z = z´r – z´p / s eingesetzt werden. Etwa, wenn geprüft werden soll, ob die Korrelation zwischen zwei Variablen X und Y sich von der zwischen V und Y unterscheiden.“ (siehe Cohen & Cohen, 1983, S.56f). Welche Formel ist das dann?
Frage3: Fishers z - Tabelle: Warum wird der Unterschied zwischen z´und r immer größer, je größer die Zahlen?
Frage4: r punkt-bis * Wurzel (n1 + n0 -2) DURCH 1 – r²pbis =?=
r * Wurzel(n-2) DURCH Wurzel (1-r²)
Frage5: Wie rechne ich hier aus R² den p² oder bzw. p^² aus? .
Ist R² immer größer als p^² weil er ja überschätzt?
Was passiert mit R² dann, wenn zu kleines n bzw. zu viele Prädiktoren?
Je mehr Prädiktoren, desto kleiner das adjustierte R² im Vergleich zu R²?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte, auch wenn die Fragen für manch einen doch sehr stupide sind.
Vielen lieben DAnk.
