Signifikanz für roh mit Excel

Bivariate Korrelation, partielle Korrelation und Rangkorrelation.

Signifikanz für roh mit Excel

Beitragvon Ulti » Fr 31. Jan 2014, 20:46

hat einer eine Idee wie man den Wert von Spearmsn roh auf (5% bzw. auf 1%) prüft?

Es sind Ordinalskalierte Daten, nicht normalverteilt, der U-Test müsste doch angewandt werden, oder?
Hat das schonmal jemand mit excel berechnet?
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Re: Signifikanz für roh mit Excel

Beitragvon PonderStibbons » Fr 31. Jan 2014, 20:58

Ich gehe davon aus, dass es statistical online calculators für die Signifikanz
von rho (!) im Netz gibt. Oder muss es unbedingt Excel sein?
Es sind Ordinalskalierte Daten, nicht normalverteilt

Zwangsläufig. Ordinale Daten können nicht normalverteilt sein, aber
auch nicht das Gegenteil - es ergibt bei dem Skalenniveau keinen Sinn.
der U-Test müsste doch angewandt werden, oder?

Nanu, wie kommt der jetzt ins Spiel?

Mit freundlichen Grüßen

P.
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Re: Signifikanz für roh mit Excel

Beitragvon Ulti » Fr 31. Jan 2014, 21:52

Oh, ich dachte Daten im ordinalskalenbereich (zb. schulnoten) könnten Normalverteilt sein (z.B. 1 und 5 wenig, 2 und 4 oft und am meisten die 3) aber ich bin noch ganz am anfang meines statistisachen Wissens...

der wert ist laut SPSS signifikant

und ich habe mit der excelfunktion TTEST eine zahl raus die laut t-Tabelle im Buch bei 5 % und bei 1 % Signifikant ist.

Aber Ich dachte es muss doch der U-Test sein weil die Daten nicht normalverteilt sind und es ordinalskalenniveau ist?
Weil der T-test für normalverteilung und u-Test für nicht normalverteilung ist, oder lieg ich hier voll daneben?

Der Hintergund ist:
2 Rater beurteilen n Objekte auf einer 5 Stufigen ( und weitere n Objekte auf einer 9 Stufigen skala)
H1: die Beurteilier unterschieden sich in ihren beurteilungen signifikant
H0: die Beurteilier unterschieden sich in ihren beurteilungen nicht signifikant
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Re: Signifikanz für roh mit Excel

Beitragvon PonderStibbons » Fr 31. Jan 2014, 22:34

2 Rater beurteilen n Objekte auf einer 5 Stufigen ( und weitere n Objekte auf einer 9 Stufigen skala)
H1: die Beurteilier unterschieden sich in ihren beurteilungen signifikant
H0: die Beurteilier unterschieden sich in ihren beurteilungen nicht signifikant

Ach, darum geht es. Im Titel steht nur was von rho.

Es sind abhängige Messungen, da geht der U-Test nicht,
der ist für den Vergleich unabhängiger Stichproben.
Die n Objekte (in SPSS: n Zeilen) weisen jeweils 2 Merkmale
auf, nämlich das Rating durch A sowie das Rating durch B
(in SPSS: 2 Spalten). Die Ratings sind auf einer Ordinalskala
=> Wilcoxon-Vorzeichenrangtest.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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Re: Signifikanz für roh mit Excel

Beitragvon Ulti » Fr 31. Jan 2014, 22:48

danke ich werd mal mich über wilcoxon schlau machen,

aber wieso sind die Stichproben abhängig? Ich dachte sie wären unabhänig, weil die Rater zwar die gleichen Items raten aber es doch "unabhänig" voneinander tun? Verzeihung wenn die Frage irgendwie blöd ist.
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Re: Signifikanz für roh mit Excel

Beitragvon PonderStibbons » Fr 31. Jan 2014, 23:15

Es geht nicht um die Abhängigkeit der abgegebenen Ratings,
der Messungen. Dich interessiert, ob die eine Art Messungen
(die von A stammen) sich von der anderen (die von B) unterscheidet.

Allerdings ist da ein Signifikanztest eigentlich wenig
interessant. Völlig identisch sind die Ratings sicherlich
nicht, ob das "signifikant" ist, hängt dann nur von der Anzahl
der bewerteten Objekte ab.

Mt freundlichen Grüßen

P.
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Re: Signifikanz für roh mit Excel

Beitragvon Ulti » Fr 31. Jan 2014, 23:50

okay,
Ich hab jetzt den Wilcoxon Test berechnet und laut bortz, ist es so das je unterschiedlicher myT vsich on T unterscheidet desto höher ist die signifikanz.
Man soll in Tabelle G schauen (aber wie kann man dieses inTabelle G schauen in Excel einbringen?)
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