Effektstärke Phi bei Wilcoxon-Rangsummentest

Effektstärke Phi bei Wilcoxon-Rangsummentest

Beitragvon Doering » Do 7. Mär 2013, 19:42

Hallo liebe Statistik-Freunde,

ich habe folgendes Problem, bei dem ihr mir hoffentlich helfen könnt.

Ich habe folgendes Problem. Ich habe eine Variable Y, die die Ausprägungen/Werte -1, 0 und +1 annehmen kann. Die Zahlen/Daten stehen für einen gewissen Inhalt und sind ordinal interpretierbar.

Die Ausprägungen dieser Variable habe ich für zwei Versuchsgruppen A und B mit Stichprobenumfang N=140 und N=150 erhoben.

Ich führe einen Hypothesentest (Wilcoxon-Rangsummen-Test) mit Nullhypothese Y (in A) = Y (in B)

Es zeigen sich signifikante Unterschiede mindestens zum Niveau 5%.

Der Bühner/Ziegler (2009) sagt man kann die Effektstärke mit Phi approximieren, gibt aber nur die Formel für Versuchsgruppen mit gleichem Stichprobenumfang an; meine Versuchsgruppen haben aber unterschiedlicehn Stichprobenumfang.

Phi= z / Wurzel(N). (z ist der z-Wert der Normalverteilung, N der Stichprobenumfang einer Versuchsgruppe).

Wie bzw. mit welchem Maß kann ich die Effektstärke in meiner Testsituation berechnen? (Ich würde ja intuitiv einfach den Durchschnitt bilden. N=(140+150)/2 finde dazu aber keine Quelle. Wisst ihr wie man das macht und habt ihr idealerweise auch gleich noch ne Literaturquelle? :)

DANKE, viele Grüße

Doering
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