v.d. Waerden - Fisher-Yates

v.d. Waerden - Fisher-Yates

Beitragvon felix12 » Fr 15. Jun 2012, 23:48

Hallo, ich hoffe, dass man hier Hilfe bekommen kann.

Gefragt ist:

Welche Beziehung besteht zwischen den Scores der van der Waerden-Teststatistik und denen der Fisher-Yales-Teststatistik?


1.) van der Waerden-Teststatistik

, wobei die Inverse der standardisierten Normalverteilung und den Rang von bezeichnen.

2.) Fisher-Yales-Teststatistik

, wobei der Erwartungswert der i-ten geordneten Statistik aus einer standardnormalverteilten Grundgesamtheit ist. Es gilt , wenn die i-te Variable der kombinierten geordneten Stichprobe zu gehört und , wenn sie zu gehört.


Ich soll also jetzt die Frage beantworten, welche Beziehung zwischen und besteht.

Meine Ideen:

Kann es sein, dass die gesuchte Beziehung zwischen den Scores darin besteht, daß sie asymptotisch übereinstimmen?


In Büning/Trenkler lese ich nämlich sinngemäß Folgendes:


Einerseits:

ist die i-te geordnete Statistik einer Stichprobe aus einer über [0,1]-gleichverteilten Grundgesamtheit (das folgt daraus, daß unabhängig vom Verteilungstyp einer Zufallsvariablen immer gleichverteilt auf [0,1] ist).

Für diese neue Zufallsvariable gilt: und

.

Da für gilt ja, daß

in Wahrscheinlichkeit für .

Daraus folgt aber:

in Wahrscheinlichkeit für .



Nun kommt der Part, der mir noch unklar ist:

Andererseits soll nun auch gelten:

in Wahrscheinlichkeit für , da

für (*)



Die mit (*) markierte Zeile ist mir noch unklar. Wie sieht denn diese Varianz überhaupt aus? Vielleicht sehe ich dann, dass sie gegen 0 geht für N gegen unendlich...




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Viele Grüße

felix12
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Re: v.d. Waerden - Fisher-Yates

Beitragvon felix12 » Di 19. Jun 2012, 16:43

Hallo, ich bin's nochmal. :D

Die Aufgabe lautet doch leicht anders, denn was ich als Scores der Fisher-Yates-Teststatistik hingeschrieben habe, ist nicht das, was wir nun in der Vorlesung als Scores für die Fisher-Yates-Teststatistik definiert haben.


Demnach lautet die Aufgabe nun so:

Ich soll die Frage beantworten, welche Beziehung besteht zwischen den Scores der Teststatistik



und denen der Teststatistik

, wobei (d.h. stetig gleichverteilt auf dem Intervall [0,1]),

also zwischen und .



Ich habe mir schon Folgendes überlegt:

Liegt eine über gleichverteilte Grundgesamtheit vor, wie es bei den der Fall zu sein scheint, so gilt

(i) und damit

(ii)


Demnach fällt mir als Beziehung vorläufig schonmal dieses auf:



Hat jemand eine Idee, wie es nun weitergehen könnte?



Viele liebe Grüße

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