Hallo,
ich hoffe, es kann mir vielleicht jemand helfen:
ich habe ein mixed-method Design mit einem within-subject (2 Vignetten) und zwei interessierenden between-subject Faktoren (kategorial: eine Manipulation woran man denken soll - 2 Gruppen; metrisch: Ideologieausprägung).
Nun hatte ich die metrische Ausprägung per Split-Half "kategorial" gemacht und in mein Modell als UV aufgenommen. Damit hatte ich keine Probleme. Der Prof. meinte dann allerdings, ich solle die metrische Ideologieausprägung nicht kategorial machen, sondern wenn ich sie in das Feld "Kovariate" bei SPSS setzen würde, dann würde ich den metrischen Wert behalten und könnte ansonsten die Rechnung wie gehabt durchführen. Das habe ich soweit auch, allerdings scheitere ich an der Interpretation: Weil, ich kann immer noch sagen, dass ein sign. Haupteffekt vorlag (mit F und p und eta etc.), aber ich habe jetzt ja keine Mittelwerte o.ä. mehr, die mich den Unterschied aufgrund der Ideologie als Haupteeffekt interpretieren lassen. Wie kann ich nun trotzdem eine Aussage treffen ala: bei höhere Ideologie wird mehr Ärger angegeben als bei niedriger Ideologie?
Vielen lieben Dank, ich würde mich sehr über Hilfe freuen!