zweifaktorielle ANOVA Varianzhomogenität

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Re: zweifaktorielle ANOVA Varianzhomogenität

Beitragvon Hilfee!!! » Mi 26. Jun 2019, 21:19

Hey kann ich Transformieren und Rangfolge bilden und dann eine zweifaktorielle ANOVA mit den Rängen berechnen?
Der Kruskal-Wallis macht ja auch nichts anderes als eine ANOVA mit den Rängen zu rechnen soweit ich das verstanden hab....
Hilfee!!!
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Re: zweifaktorielle ANOVA Varianzhomogenität

Beitragvon PonderStibbons » Do 27. Jun 2019, 08:35

Es gibt aber nichts zu transformieren, die Daten liegen von vornherein ordinalskaliert bzw. als Rangdaten vor (3 Ränge).

Mit freundlichen Grüßen

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Re: zweifaktorielle ANOVA Varianzhomogenität

Beitragvon Hilfee!!! » Fr 28. Jun 2019, 03:29

Ok erstmal Danke für deine Hilfe

ich glaube ich habe jetzt einen Weg gefunden wie ich es mit dem Kruskal-Wallis-Test mache. Ich habe die 4 Gruppen gebildet (T1/KG, T1/UG, T2/KG und T2/UG). Damit bilde ich jetzt zwei neue Gruppen für einen Kreuzvergleich. T1/KG und T2/UG kommen zusammen in eine Gruppe. In die andere Gruppe kommen dann T1/UG und T2/KG. Diese beiden Gruppen nehme ich dann für den Kruskal-Wallis-Test.

Kann man daraus dann auch eine Art Interaktionseffekt ableiten?
Hilfee!!!
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Re: zweifaktorielle ANOVA Varianzhomogenität

Beitragvon PonderStibbons » Fr 28. Jun 2019, 08:42

Leider nein. Ich würde es vielleicht mal mit der ordinalen Regression versuchen,
ist nicht unbedingt schwerer als eine binär-logistische Regression. Als weitere Alternative
käme noch der "nonparametrische" Mantel-Haenszel-Test in Betracht, der setzt aber eine
dichotome abhängige Variable voraus. Der Test könnte prüfen, ob ein Zusammenhang
zwischen z.B. negativer versus sonstiger Bewertung einerseits und Medientyp andererseits
besteht, und ob dieser Zusammenhang über die beiden Zeitpunkte unterschiedlich ist
(oder auch vice versa, ob ein Zusammenhang zwischen Zeitpunkt und Bewertung
besteht und ob dieser Zusammenhang für die beiden Medientypen gleich ist).

Mit freundlichen Grüßen

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