Fallzahlplanung - ordinal skalierte Daten

Fragen zur Planung einer Untersuchung oder eines Projekts.

Fallzahlplanung - ordinal skalierte Daten

Beitragvon CoH42 » Di 3. Nov 2020, 11:37

Hallo liebes Statitsik-Forum,
ich möchte mich heute mit einer kleinen Frage an Euch wenden: Für die Uni plane ich eine Studie zur Evaluation eines Online-Angebotes, um ggf. Verbesserungsvorschläge einbringen zu können.

Die Items sind ordinalskaliert ähnlich wie bei Likert-Skalen. Ein Typisches Beispiel wäre:
Wie haben Sie sich auf der Website zurechtgefunden: gut - überwiegend gut - überwiegend schlecht - schlecht.

Im Verlauf ist ebenfalls eine Überprüfung von Unterschieden mittels Mann-Whithney-U-Test geplant. Z.B. soll untersucht werden, ob Nutzer, die sich gut zuerecht finden, ebenfalls andere Funktionen gut nutzen. Sprich die Verteilungen bei diesen Fragen gleich sind.

Letztlich stellt sich mir die Frage nach der benötigten Fallzahl für eine solche Untersuchung. Mir sind zwar Beispiele für intervallskalierte Daten für den t-Test (anhand von Signifikanzniveau, Power und Effektsärke) oder die Planung für explorative Vorgehen (anhand der gewünschten Standartabweichung vom Mittelwert) bekannt. Aber bezüglich rein ordinal skalierter Daten stehe ich grade auf dem Schlauch, nach was würde ich mich hier am besten richten? Dem Median und die Abweichung von diesem?

Viele Grüße und schon einmal vielen Dank
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Re: Fallzahlplanung - ordinal skalierte Daten

Beitragvon PonderStibbons » Di 3. Nov 2020, 12:21

In Faul und Erdfelders Freeware g*power 3.1 https://www.psychologie.hhu.de/fileadmi ... Manual.pdf

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Fallzahlplanung - ordinal skalierte Daten

Beitragvon CoH42 » Do 5. Nov 2020, 13:37

Vielen Dank!

Also g*power runtergeladen und die benötigten Parameter für Mann-Whithney-U eingegeben: p=0,8; a=0,05; d = 0,5 (mittelstarke Effekte).
Ich erhalte eine Samplegröße von 134 Probanten. Das sollte passen oder muss ich noch etwas anderes beachten?
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