Kruskal-Wallis Effektstärke

Kruskal-Wallis Effektstärke

Beitragvon Sinchen » Mo 7. Jun 2021, 15:43

Ich bin am verzweifeln da ich für einen Kruskal-Wallis-Test die Effektstärke brauche.

Folgende Daten habe ich:
N = 518
Teststatistik = 12,321
Freiheitsgrad = 3
Asymptotische Sign. = .006

Wisst ihr wie man die berechnen kann?
Danke =)
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Re: Kruskal-Wallis Effektstärke

Beitragvon PonderStibbons » Mo 7. Jun 2021, 16:52

Wozu? In Stichproben gibt es keine Effektstärken. Effektstärken gibt es in Grundgesamtheiten.
In Stichproben sind die berechneten sogenannten "Effektstärken" falsch (zu groß oder zu klein
aufgrund des Stichprobenfehlers) und für die meisten irreführend. Wofür sollst Du das also
berechnen?

Und wieso hast Du Kruskal-Wallis gerechnet, ist die abhängige Variable ordinalskaliert?

Oder ist das gar nicht Deine eigene Datenanalyse und Du sollst eine Meta-Analyse machen?

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Kruskal-Wallis Effektstärke

Beitragvon PonderStibbons » Mo 7. Jun 2021, 23:15

Ach so, unabhängig von all dem, siehe 2:03ff. in https://rpkgs.datanovia.com/rstatix/ref ... fsize.html
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Re: Kruskal-Wallis Effektstärke

Beitragvon Sinchen » Mi 16. Jun 2021, 19:37

N = 518 --> Gesamtgruppe, es handelt sich eigentlich um 2 Gruppen: eine mit Deperssion (N = 201) sowie eine ohne (N = 317).
Genau, eine Variable ist ordinalskaliert und nicht normalverteilt und ich möchte wissen, ob sich die beiden Gruppen signifikant bezüglich eines Merkmals unterscheiden...
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Re: Kruskal-Wallis Effektstärke

Beitragvon PonderStibbons » Mi 16. Jun 2021, 20:37

Genau, eine Variable ist ordinalskaliert und nicht normalverteilt

Normalverteilungsbetrachtungen sind für Ordinalskalen von vornherein nicht möglich
und ich möchte wissen, ob sich die beiden Gruppen signifikant bezüglich eines Merkmals unterscheiden...

Wissenschaftlich betrachtet könnte ich mir vorstellen, dass Du wissen willst, ob sich die beiden Gruppen unterscheiden,
und benutzt einen statistischen Signifikanztest als Mittel zum Zweck der Beantwortung dieser Frage.

Du kannst das als Korinthenkackerei ignorieren, webn Dir danach ist; eventuell ist die korrekte Formulierung solcher
Sachverhalte aber bei der Berichtlegung nicht ganz abwegig.

Wenn Du die Uni und die Fakultät angeben würdest, wäre das ganz knorke. Studien mit klinischen Stichproben
durchzuführen, ohne dass anscheinend ausreichend methodische Qualifikationen der Betreuer vorliegen, klingt
sehr charmant.

P.
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