,zunächst Hoffe ich das ich hier richtig bin mit meinem Problem.
Für meine Seminararbeit muss eine empirische Arbeit durchführen.Da ich so etwas zum ersten Mal mache und kaum Ahnung habe, bin ich mir bei der Planung sehr unsicher
. Daher möchte ich euch um Hilfe bitten .Thema ist das Verhalten auf Steueränderungen, bzw die Fragestellung mit der ich mich befassen möchte, die Auswirkung der Tabaksteuer(erhöhung) auf das Raucherverhalten. Meine Idee war es die Auswirkungen einerseits auf die konsumierte/gekaufte Menge an Tabakprodukten und andererseits auf die Entwicklung der Raucher/Nichtraucheranteile in der Bevölkerung zu untersuchen. Methodisch wollte ich neben deskriptiver Statistik, eine Regressionsanalyse durchführen.
- Zu ersterem habe ich mir Daten aus der Einkommens-und Verbraucherstichprobe herausgesucht, um genau zu sein sind es Angaben der Haushalte über die konsumierte Menge an Tabakprodukten.Hier sind aber nur die EVS der Jahre 2003, 2008 und 2013 online, und die Daten insgesamt recht übersichtlich.
Alternativ habe ich auf einen Datensatz vom statistischen Bundesamt über die versteuerte Menge an Tabakwaren gefunden (1991-2011). Nun frage ich mich ob diese dafür geeignet ist. Laut Definition ensteht die Tabaksteuer "mit der Entfernung der Tabakwaren aus einem Steuerlager (Herstellungsbetrieb, Tabakwarenlager) oder mit der Entnahme zum Verbrauch im Steuerlager". Daher macht es doch eigentlich Sinn, denke ich?
- Für den zweiten Teil habe ich, Daten aus dem Mikrozensus herausgesucht, mit Angaben zum Raucher- Nichtraucheranteil nach Altergruppen.
- Da es keinen wirkliche Tabaksteuersatz gibt, hatte ich überlegt die entsprechenden Preisindexe als eine Art Indikator zu verwenden und diese dann unabhängige Variabel zu nutzen. Also unter der Annahme, das die Steigerung des Indexs, hauptsächlich durch eine Steuersteigerung verursacht wird.
Was sagt ihr zu meiner Planung? Kann man die so stehen lassen? Fehler, Verbesserungsvorschläge ? Bin über jedes Feedback sehr dankbar
Liebe Grüße,
Amelie
