Hallo zusammen,
ich schreibe gerade meine Masterarbeit, in der ich eine Arbeitsanalyse durchführe. Ursprünglich war das Ganze qualitativ geplant, mein Prof besteht jetzt aber auf ein paar statisitsche Auswertungen. Ich habe mit dem Fragebogen zur Arbeitsanalyse von Frieling und Hoyos gearbeitet und drei Gruppen beobachtet. Eine Gruppe von 30 Personen für den Ist-Zustand und je 2 Gruppen à 10 Leuten, die den Soll-Zustand abbilden sollen. 2 Gruppen für den Soll-Zustand deshalb, weil es um 2 Aspekte geht.
Die Daten sind nicht normalverteilt!
Ziel ist ein Profilvergleich. Gibt es einen Test bzw. Output der deutliche Unterschiede in den Mittelwerten gegenüber stellt? Ansonsten müsste ich die Mittelwerte "von Hand" vergleichen, was bei 221 und 2 Vergleichen schon sehr mühselig ist....
Die gewonnenen Ergebnisse soll ich darauf untersuchen, ob sie nur durch Zufall entstanden sind. Dafür würde ich Mann-Whitney-U oder Kruskall-Wallis nutzen und nur die auffälligen Unterschiede prüfen.
Ich soll auch die Homogenität der Arbeitsaufgaben zwischen den Gruppen (Ist mit Soll 1, Ist mit Soll 2) prüfen. Meine Idee: Levene-Test um Varianzhomogenität nachzuweisen und dann Kruskall-Wallis Test/Man-Whitney-U (je nachdem wie ich die Gruppen prüfe). Hier würde ich dann die restlichen Items prüfen, die nicht im Profilvergleich aufgezeigt werden und somit vergleichbar zwischen den Gruppen ausfallen sollen.
Ist das so sinnvoll?
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine und könnt mir weiterhelfen. Ich bin leider nicht dergroße Statisitk-Profi...
Vielen Dank euch!