U-Test nach Mann und Whitney

Re: U-Test nach Mann und Whitney

Beitragvon PonderStibbons » Di 2. Aug 2011, 09:09

Nanu, wieso haben die denn dafür ein Makro, der M-H-Test ist doch bereits im Menue unter Kreuztabellen -> Statistiken zu finden.

Gruß

P.
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Re: U-Test nach Mann und Whitney

Beitragvon Kopernikus » Di 2. Aug 2011, 09:20

Stimmt. Ist mir in der Tat noch nicht aufgefallen, dass der sich dort rumtreibt. Makro ade. ;)
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Re: U-Test nach Mann und Whitney

Beitragvon Knopen » Mo 8. Aug 2011, 15:05

Hallo,

ich habe ein problem, bzw. eine Frage zum Mann-Whitney-Wilcoxon Test (auch U-Test genannt).
bei mir besteht der fall großer stichproben (n=400). Ich vergleiche ja zwei unabhängige stichproben. Dazu verteil ich ränge über beide stichproben und bilde dann die rangsummen für jede stichprobe extra. dann berechne ich my und Sigma und dann den z-wert. Genau an diesem Punkt tut sich mein Problem auf:
viele texte geben vor, dass zur berechnung des z-wertes die kleinere der beiden rangsummen zu verwenden ist (ich glaube nur für den small-sample-case). mein uni-lehrbuch (Statistics for Business and Economics von Anderson, Sweeney, Williams, Freeman und Shoesmith) sagt, dass es für große stichproben egal ist, welche rangsumme ich verwende.
Bislang gab es keine probelem, aber jetzt schon, da ich mit der einen Rangsumme eine signifikante abweichung hab und mit der anderen nicht.

die Formeln für die berechnung:
My=0,5*(n1)*(n1+n2+1)
sigma=wurzel((1/12)*n1*n2*(n1+n2+1))

vielleicht kann mir ja jemand helfen.

Viele grüße
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Re: U-Test nach Mann und Whitney

Beitragvon Knopen » Mo 8. Aug 2011, 15:14

Jetzt hat mich meine Freundin auf die idee gebracht, dass die formel für das my sich ja verändert, wenn man die andere Rangsumme nimmt :) dann stimmt alles wieder.

Trotzdem vielen dank, falls jemand über mein probelm nachgedacht hat :)

Ich wünsche einen schönen start in die woche!

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Re: U-Test nach Mann und Whitney

Beitragvon Kopernikus » Mo 8. Aug 2011, 15:18

Für den exakten Test werden Rangplatzüberschreitungen und Rangplatzunterschreitungen berechnet und der kleinere der beiden Werte verwendet.

Für den approximativen Test werden die Rangplatzüberschreitungen verwendet.
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Re: U-Test nach Mann und Whitney

Beitragvon Knopen » Mo 8. Aug 2011, 15:24

Also ist das bilden der Summen in meinem Fall falsch?
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Re: U-Test nach Mann und Whitney

Beitragvon Kopernikus » Mo 8. Aug 2011, 15:30

Der Erwatungswert des U-Wertes (my) wird berechnet mit (n1*n2)/2
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