von Knopen » Mo 8. Aug 2011, 15:05
Hallo,
ich habe ein problem, bzw. eine Frage zum Mann-Whitney-Wilcoxon Test (auch U-Test genannt).
bei mir besteht der fall großer stichproben (n=400). Ich vergleiche ja zwei unabhängige stichproben. Dazu verteil ich ränge über beide stichproben und bilde dann die rangsummen für jede stichprobe extra. dann berechne ich my und Sigma und dann den z-wert. Genau an diesem Punkt tut sich mein Problem auf:
viele texte geben vor, dass zur berechnung des z-wertes die kleinere der beiden rangsummen zu verwenden ist (ich glaube nur für den small-sample-case). mein uni-lehrbuch (Statistics for Business and Economics von Anderson, Sweeney, Williams, Freeman und Shoesmith) sagt, dass es für große stichproben egal ist, welche rangsumme ich verwende.
Bislang gab es keine probelem, aber jetzt schon, da ich mit der einen Rangsumme eine signifikante abweichung hab und mit der anderen nicht.
die Formeln für die berechnung:
My=0,5*(n1)*(n1+n2+1)
sigma=wurzel((1/12)*n1*n2*(n1+n2+1))
vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Viele grüße
Knopen