Hallo liebe Forumsmitglieder!
Kurz über mich: Ich studiere Rehabilitationswissenschaften (Master), der sehr wissenschaftsorientiert ist. Das finde ich toll, auch wenn ich manchmal so meine Probleme hab So zum Beispiel bei einer Studie, die ich mir einigen Kommilitonen durchführe. Wir haben derzeit folgendes Problem: Wir haben über limesurvey viele Probanden rekrutiert und wollten jetzt den Stichprobenumfang errechnen, um zu wissen, wann wir die Rekrutierung abbrechen können. Um mit G*Power den Stichprobenumfang errechnen zu können, brauchen wir die Freiheitsgrade, die wir wiederum nur errechnen können, wenn wir das Design unserer Untersuchung kennen. Und da liegt das Problem. Durch "Wünsche" des Dozenten, ist das jetzt nämlich nicht mehr eindeutig (vorher hatten wir klar ein 2x2x2 Design). Wir bieten den Probanden per Zufall Texte und stellen ihnen danach Fragen, um die soziale Akzeptanz einer Erkrankung zu erheben. Wir wollen herausfinden, inwieferne die Faktoren Darbietungsart (Sachtext und Fallbeispiel), Ursachenzuschreibung für eine Erkrankung (Genetische Veranlagung und eigenes Verschulden) und Geschlecht (klar: männlich und weiblich) die soziale Akzeptanz beeinflussen. Das Geschlecht bezieht sich jetzt aber nur noch auf die Fallbeispiele und nicht mehr auf die Sachtexte, da der Dozent diese geschlechtsneutral geschrieben haben wollte. Jetzt haben wir kein 2x2x2 Design mehr, da sich das Geschlecht ja nur noch auf die Fallbeispiele und nicht mehr auf alle Texte bezieht...
Es wäre toll, wenn uns jemand helfen könnte!
Liebe Grüße,
Mandy